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Ukraine-Krieg: Kommt die Wende jetzt aus Schweden?

Wird Putins Albtraum wahr? Die Ukraine plant mit Hochdruck die Verteidigung – und setzt auf schwedische Power.

Selenskyj packt aus: So will er Putins Armee mit schwedischer Hilfe stoppen.
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Die Ukraine plant, bis zu 150 moderne Kampfjets vom Typ Jas 39 Gripen aus Schweden zu erwerben. Das teilten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Schwedens Ministerpräsident Ulf Kristersson bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit. „Dem besten Kampf-Flugzeug der Welt“, nannte Kristersson das Modell auf der Plattform X.

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Die Absichtserklärung wurde beim Gripen-Hersteller Saab unterzeichnet, wie t-online berichtet. Selenskyj erklärte, das Dokument sei ein Schritt hin zu einer ukrainischen Flotte aus Kampfjets. Kristersson betonte jedoch: Es gehe nicht um Spenden, sondern um eine andauernde industrielle Zusammenarbeit mit der Ukraine.

Kampfjet-Flotte für die Ukraine

Wie der Milliarden-Deal finanziert werden soll, bleibt unklar. Die Ukraine zählt laut IWF zu den ärmsten Ländern Europas. Ihre Armee kann derzeit nicht aus eigenen Mitteln versorgt werden. Eine mögliche Finanzierung über eingefrorene russische Vermögen wird laut schwedischen Medien geprüft.

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Das geplante Modell Gripen E bietet modernste Technik: leistungsstärkere Motoren, größere Reichweite und fortschrittliches Radar. Bereits 2025 könnten erste Jets in der Ukraine eingesetzt werden. „Wie sollen wir uns ohne diese Unterstützung verteidigen?“, fragte Selenskyj im Gespräch mit Journalisten.

Unterstützung für die Ukraine wächst

Die Schweden haben die Lieferung zwei Jahre kontrovers diskutiert. Bereits im Sommer 2023 bat Selenskyj offiziell um Kampfjets. Andere Länder wie Dänemark und die Niederlande haben der Ukraine bereits F-16-Kampfflugzeuge zur Verfügung gestellt.


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Vor dem Besuch in Schweden traf Selenskyj unter anderem auch Norwegens Premier Jonas Gahr Støre. Die norwegische Regierung kündigte weitere 128 Millionen Euro für ukrainische Gaseinkäufe an. Die Ukraine soll damit im Winter ihre Wärme- und Stromversorgung sichern – über das EU-Programm „Ukraine Investment Framework“.

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