Die Telekom-Tochter T-Mobile US versucht es Donald Trump mit allen Dingen recht zu machen und der Oberboss des Konzerns lobte seine Politik fast schon schwärmerisch. Die Nähe ist auffällig!
Telekom will Trump gefallen
Ausgerechnet der Boss der Telekom scheint US-Präsidenten Donald Trump gefallen zu wollen. Es handelt sich um Timotheus Höttges, seit 2014 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Foto: IMAGO/Bonn.digital, IMAGO/ZUMA Press Wire (Fotomontage)Auf jeden Fall versucht das Unternehmen aktuell auffällig viele Pluspunkte bei Trump zu sammeln. Foto: IMAGO/Political-MomentsSo spendet die US-Tochter der Telekom (T-Mobile US, zweitgrößter Mobilfunkanbieter in den USA) jetzt einen hohen Betrag für den neuen Protz-Ballsaal, den Trump für repräsentative Zwecke an das Weiße Haus bauen lässt. Es ist ein großes Prestigeobjekt Trumps, eigenmächtig ließ er hierzu den Ostflügel abreißen, um Platz zu schaffen. Foto: IMAGO/ABACAPRESSGegenüber dem „Handelsblatt“ erklärt T-Mobile US demütig, dass die Spende für den Anbau ans Weiße Haus eine „Ehre“ sei. Foto: IMAGO/ABACAPRESSSchon zuvor äußerte sich Timotheus Höttgens wohlwollend über Trump. So lobte er im Frühjahr die Politik Trumps: „Das ist eine Reindustrialisierung der USA, die jetzt stattfindet.“ Foto: IMAGO/Bonn.digitalEr sieht Trump als wirtschaftspolitisches Vorbild auch für Deutschland und die EU: „Ich wäre stolz darauf, wenn Europa oder Deutschland auch diesen Versuch unternehmen würden“, so Höttges im Mai. „Wir brauchen eine Reindustrialisierung der westlichen Welt.“ Foto: IMAGO/Political-MomentsDer Telekom-Chef erkennt einen „großen strategischen Plan“ in der Agenda Trumps. „Wir sollten einen solchen Plan für Europa haben.“ Foto: IMAGO/ZUMA Press WireAuf Druck der Trump-Administration stellte T-Mobile US im Sommer zudem alle Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in den Vereinigten Staaten ein. Die Abschaffung von solchen Diversitätsprogrammen ist ein zentrales Ziel von Trump und der MAGA-Bewegung. Hier folgte die Telekom-Tochter der Linie Trumps. Foto: imago images/Jürgen Schwarz