Putins geheimes Familienleben: Versteckte Söhne und abgeschirmte Residenzen
Putins geheimes Familienleben: Versteckte Söhne und abgeschirmte Residenzen
Russen-Diktator Wladimir Putin plant ein neues Register für schwangere Frauen, das ab März 2026 in Russland eingeführt werden soll. Offiziell soll es die medizinische Versorgung verbessern, doch Kritiker wittern eine drastische Einschränkung des Selbstbestimmungsrechts.
Ab März 2026 führt Russen-Diktator Wladimir Putin ein staatliches Register für schwangere Frauen in Russland ein. Laut Kreml soll das Register die medizinische Versorgung verbessern und die demografische Entwicklung des Landes genauer überwachen. Foto: IMAGO/ZUMA PressKritische Stimmen sehen darin aber einen weiteren Versuch des Staates, die Rechte der Frauen massiv einzuschränken. Sie befürchten, dass Putin die Kontrolle über das Privatleben der Frauen ausweitet und Abtreibungen weiter behindert. Foto: IMAGO/SNADer Kampf gegen Abtreibungen in Russland nimmt immer krassere Formen an. Eine Klinik in Jekaterinburg zeigte laut „Novaya Gazeta“ etwa, wie ein Angestellter einer regionalen Gesundheitsbehörde demonstrativ auf einer Verhütungswerbung herumtrampelte. Foto: IMAGO/ZUMA PressGleichzeitig werden Gynäkologen geschult, um Frauen von Abtreibungen abzubringen. In manchen Regionen Russlands werden mittlerweile Ärzte bestraft, wenn sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen, während diejenigen belohnt werden, die Frauen davon abhalten. Foto: IMAGO/ITAR-TASSOffiziell spricht sich Putin gegen Druck auf werdende Mütter aus. „Die Entscheidung, ein Kind zu bekommen, ist eine persönliche Angelegenheit jeder Familie“, sagte er. Gleichzeitig unterstrich der Kremlchef jedoch, dass es ein „ehrliches Streben“ der jungen Menschen nach der „Freude der Mutterschaft“ geben müsse. Foto: IMAGO/ZUMA PressUm dieses Ziel zu erreichen, bietet der Staat finanzielle Anreize. In einigen russischen Regionen sollen zum Beispiel schwangere Studentinnen oder sogar Schülerinnen einmalig 100.000 Rubel (etwa 1.080 Euro) erhalten, wenn sie das Kind zur Welt bringen, berichtet „Novaya Gazeta“. Foto: IMAGO/SNAKritiker sehen in diesen Maßnahmen eine drastische Einschränkung des Selbstbestimmungsrechts von Frauen. Foto: IMAGO/ITAR-TASSDas neue Register von Putin könnte dazu führen, dass Behörden schwangere Frauen engmaschig überwachen und härtere Maßnahmen gegen Abtreibungen ergreifen. Foto: IMAGO/ITAR-TASS