Putins geheimes Familienleben: Versteckte Söhne und abgeschirmte Residenzen
Putins geheimes Familienleben: Versteckte Söhne und abgeschirmte Residenzen
Russland-Herrscher Wladimir Putin arbeitet offenbar auf eine langfristige Konfrontation mit der Nato hin. Experten sprechen von einer „Phase 0“, in der sich Moskau aktiv auf einen möglichen Konflikt mit der Allianz vorbereitet. Mit grenznahen Truppenstationierungen und Angriffen auf Nato-Staaten steigt die Sorge in Europa.
Wladimir Putin arbeitet laut Militärexperten und Nato-Vertretern zielgerichtet auf eine langfristige Konfrontation mit der Allianz hin. Insider sprechen bereits von einer „Phase 0“, in der Russland seinen Krieg gegen die Ukraine als ersten Schritt eines potenziellen Konflikts mit der Nato nutzt. Foto: IMAGO/ITAR-TASSLaut einem ehemaligen Nato-General könnte die größte Gefahr für das Bündnis direkt nach Ende des Ukraine-Kriegs bestehen. Er warnt gegenüber der „Welt am Sonntag“: „Russland wird die Nato testen, um herauszufinden, wie ernst es das Bündnis mit seiner Beistandspflicht meint.“ Foto: IMAGO/BihlmayerfotografieDas amerikanische Institute for the Study of War sieht ebenfalls erste Warnsignale. Russland habe mit Cyberattacken, Desinformations-Kampagnen und Sabotage-Aktionen begonnen, gezielt Nato-Staaten zu attackieren. Eine solche systematische Eskalation deute darauf hin, dass Putin bewusst eine nächste Kriegsphase vorbereiten könnte. Foto: IMAGO/NurPhotoUrsache für diese Strategie sieht auch Nato-Chef Mark Rutte in der Unterstützung Moskaus durch Länder wie China, Nordkorea und den Iran. „Das alles zeigt in eine klare Richtung: Russland bereitet sich auf eine langfristige Konfrontation vor“, warnte Rutte in einer Rede Ende 2024. Foto: IMAGO/ZUMA PressDie Nato macht sich besonders Sorgen um die Neuordnung russischer Militärbezirke. An den Grenzen zu Nato-Staaten, darunter Estland und dem Baltikum, stationiert Russland zunehmend neue Einheiten (Symbolbild), die nach kurzer Ausbildung in der Ukraine kämpfen und später zurückkehren könnten. Foto: IMAGO/ZUMA WireLaut Kaupo Rosin, Estlands Geheimdienstchef, könnte diese grenznahe Truppenpräsenz die Vorwarnzeit für die Nato im Ernstfall stark verkürzen, erklärt er der Zeitung. Foto: IMAGO/ScanpixUm der Bedrohung zu begegnen, arbeitet die Nato intensiv an ihrer Einsatzbereitschaft. Verteidigungsausgaben sollen bis 2035 auf fünf Prozent des BIPs erhöht werden, während neue Brigaden entstehen und die Ostflanke verstärkt wird. Foto: IMAGO/NurPhotoDamit bereitet sich die Nato systematisch darauf vor, Putins wachsende militärische Bedrohung effektiv abzuwehren. Foto: IMAGO/ZUMA Press