Veröffentlicht inSport

Formel 1 – Saudi-Arabien-GP im Live-Ticker: Weltmeister Verstappen schlägt zurück!

Formel 1 – Saudi-Arabien-GP im Live-Ticker: Weltmeister Verstappen schlägt zurück!

Formel 1 Saudi Arabien

Formel 1 – Saudi-Arabien-GP im Live-Ticker: Weltmeister Verstappen schlägt zurück!

Formel 1 – Saudi-Arabien-GP im Live-Ticker: Weltmeister Verstappen schlägt zurück!

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

In der Formel 1 geht es gleich Schlag auf Schlag: Nach dem Saisonauftakt in Bahrain folgt an diesem Wochenende (25. März – 27. März) der Saudi-Arabien-GP.

Als großer Favorit reist Ferrari nach Dschidda, doch Red Bull will nach dem Desaster in Bahrain beim Saudi-Arabien-GP zurückschlagen. Der rasante Stadtkurs könnte die Formel 1 vor neue Herausforderungen stellen.

Formel 1 – Saudi-Arabien-GP im Live-Ticker!

Wir begleiten für dich das nächste Rennwochenende in der Formel 1. Alle Informationen zum Saudi-Arabien-GP bekommst du hier bei uns im Live-Ticker!

—————————————

Saudi-Arabien-GP | 50/50

  1. Verstappen (Red Bull)
  2. Leclerc (Ferrari)
  3. Sainz (Ferrari)
  4. Perez (Red Bull)
  5. Russell (Mercedes)
  6. Ocon (Alpine)
  7. Norris (McLaren)
  8. Gasly (AlphaTauri)
  9. Magnussen (Haas)
  10. Hamilton (Mercedes)
  11. Zhou (Alfa Romeo)
  12. Hülkenberg (Aston Martin)
  13. Stroll (Aston Martin)

OUT Albon (Williams)

OUT Bottas (Alfa Romeo)

OUT Alonso (Alpine)

OUT Ricciardo (McLaren)

OUT Latifi (Williams)

Tsunoda (AlphaTauri/DNS)

Mick Schumacher (Haas/DNS)

—————————————

+++ Live-Ticker aktualisieren +++

Nach dem Rennen: Nach dem Doppelausfall in Bahrain schlägt Max Verstappen in Saudi-Arabien zurück und schnappt sich den ersten Sieg der Saison. Ferrari bleibt mit Platz zwei und drei aber weiterhin an der Spitze.

Nach dem Rennen: Was für ein starkes Duell in den Schlussrunden! Auf diese Action hatten die Organisatoren bei den Regeländerungen gehofft.

Ziel: Max Verstappen gewinnt den Großen Preis von Saudi-Arabien!

49/50: Ein Crash zwischen Albon und Stroll behindert die Kampf um den Sieg. Leclerc darf im ersten Sektor aktuell nicht überholen.

47/50: Verstappen schnappt sich die Führung! Auf Start-Ziel zieht der Weltmeister vorbei.

46/50: Verstappen bleibt dran, das Rennen ist noch nicht entschieden.

43/50: Jetzt geht es richtig zur Sache: Verstappen zieht mit DRS an Leclerc vorbei, auf der nächsten Gerade reagiert der Monegasse wieder und holt sich die Führung zurück.

42/50: Die Strecke ist wieder freigegeben, Hamilton kommt zum Stopp und fällt auf Rang 12 zurück. Vorne ist Verstappen jetzt an Leclerc dran. Es wird spannend.

39/50: Ricciardo und Alonso bleiben genau in der Boxeneinfahrt stehen. Hülkenberg und Magnussen schafften es vorher noch in die Box, Hamilton verpasste die Einfahrt.

38/50: Jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Erst wird Alonso langsam, dann bleibt Ricciardo auf der Strecke stehen und auch Bottas muss sein Auto in der Boxengasse abstellen.

26/50: Die Hälfte des Rennens ist vorrüber. Leclerc führt den Grand Prix vor Verstappen und Teamkollege Sainz an.

22/50: Beim Restart läuft alles sauber. Inzwischen muss Perez die Position aber an Sainz zurückgeben. Das entschied die Rennleitung nach einem Vorfall hinter dem SafetyCar.

20/50: Das SafetyCar kommt jetzt rein. Derweil wird ein Vorfall zwischen Perez und Sainz untersucht.

19/50: Sergio Perez ist der große Pechvogel. Er war kurz vor dem SafetyCar beim Boxenstopp, während alle kurz darauf die SafetyCar-Phase nutzten. Der Mexikaner fällt zurück auf Rang drei, Leclerc führt. Magnussen, Hamilton und Hülkenberg war als einzige nicht beim Stopp.

16/50: Da ist der erste Unfall! Latifi schlägt in der Mauer ein, das SafetyCar kommt. Der Kanadier gibt direkt Entwarnung.

13/50: Hamilton kämpft sich durchs Feld, ist schon bis auf Platz elf vorgerückt. Ricciardo war derweil schon beim Boxenstopp.

7/50: Hartes Duell zwischen den beiden Alpine-Fahrern. Alonso zieht nach langem Kampf Ocon vorbei.

Start: Perez legt einen super Start hin, Teamkollege Verstappen steht ihm in Nichts nach und schiebt sich in den ersten Kurven schon an Carlos Sainz vorbei. Glücklicherweise ist beim Start alles gut gegangen, keine Unfälle.

19.00 Uhr: Die Einführungsrunde läuft. Gleich geht es los.

18.28 Uhr: Großes Fragezeichen auch bei Yuki Tsunoda: Der Alpha-Tauri-Pilot ist beim Rausfahren stehen geblieben. Der Motor ist aus. Er wird nicht an den Start gehen.

18.22 Uhr: Bei Carlos Sainz gab es Probleme mit der Elektrik. Offensichtlich konnten diese aber rechtzeitig gelöst werden. Der Ferrari-Pilot kann starten!

+++ Formel 1: Mercedes-Boss Toto Wolff reicht’s! „Zeit aufzuwachen!“ +++

18.09 Uhr: Große Sorgen bei Ferrari. An dem Auto von Carlos Sainz wird wild gearbeitet. Schafft es die Scuderia bis zum Start die Probleme zu beheben?

15.31 Uhr: Gute Nachrichten von der Strecke: Mick Schumacher präsentierte sich dort am Sonntag schon wieder. Der 23-Jährige scheint mit dem Schrecken davon gekommen zu sein.

14.03 Uhr: Nach dem Raketen-Angriff und dem Horror-Crash von Mick Schumacher stellen sich die Piloten die Frage nach der Zukunft des Grands Prix in Saudi Arabien (Hier mehr dazu).

12.26 Uhr: Daniel Ricciardo ist vor dem Formel-1-Rennen für einen Vorfall im Qualifying bestraft worden.Der 32-jährige Australier hatte in Q2 Alpine-Pilot Esteban Ocon auf dessen schnellen Runde im Weg gestanden. Ricciardo war in seiner Auslaufrunde langsam unterwegs, blockierte mit seinem McLaren den Franzosen in Kurve neun. Ocon musste seine schnelle Runde daraufhin abbrechen. McLaren hatte es versäumt, Ricciardo zu warnen, dass Ocon hinter ihm auf Zeitenjagd ist. Dafür wird Ricciardo in der Startaufstellung um drei Plätze zurückversetzt. Zudem erhielt er einen Strafpunkt – bei zwölf Strafpunkten innerhalb von zwölf Monaten wird ein Fahrer für ein Rennen gesperrt. Das Team McLaren bekam für den Vorfall eine Geldstrafe von 10.000 Euro aufgebrummt.

10.57 Uhr: Nach dem Horror-Crash von Mick Schumacher gilt es für die Fahrer dennoch den Fokus auf das Rennen zu richten. Um 19 Uhr geht es los. Bis dahin versorgen wir dich mit Infos rund um den Saudi-Arabien-GP.

27. März, 9.15 Uhr: Einen wunderschönen guten Morgen! Es ist Raceday in Jeddah. Nach zwei turbulenten und ereignisreichen Tagen steht heute das Rennen an. Auf der Pole-Position steht Sergio Perez vor den beiden Ferraris Charles Leclerc und Carlos Sainz. Max Verstappen steht auf den vierten Platz vor Ocon. Wer wird den Saudi-Arabien-GP für sich entscheiden?

22.43 Uhr: Mittlerweile hat sich auch Mick Schumacher selbst bei seinen Fans gemeldet. „Hallo zusammen, ich wollte nur sagen, dass es mir gut geht. Danke für die netten Nachrichten. Das Auto fühlte sich großartig an. Wir werden stark zurückkommen“, schreibt der Fahrer bei Twitter.

21.28 Uhr: Was bereits erwartet wurde, bestätigt Haas nun auch offiziell. „Angesichts des heutigen Zwischenfalls im Qualifying wird Mick Schumacher nicht am morgigen Rennen teilnehmen“, gibt das Team bekannt.

20.16 Uhr: Pole für Red Bull! Pole für Sergio Perez. Am Ende sichert sich der Mexikaner in der letzten Runde den ersten Platz. Dahinter folgen Leclerc, Sainz, Verstappen und Ocon. Für eine weitere Überraschung sorgt Mercedes-Pilot George Russel. Der Brite steht am Ende auf Platz sechs und schneidet damit um Welten besser ab als sein Kollege Lewis Hamilton.

Mick Schumacher landet nach seinem Crash auf Platz 14. Aston-Martin-Fahrer Hülkenberg belegt Platz 18.

19.49 Uhr : Ferrari geht mit einer Doppelführung ins Q3. Sainz führt das Feld vor Leclerc an. Dahinter fahren die beiden Red Bulls, gefolgt von Fernando Alonso.

19.42 Uhr: Nach fast einer Stunde sind die Fahrzeuge wieder auf der Piste. Noch fast vier Minuten verbleiben in Q2.

19.34 Uhr Bei „Sky“ sind derweil Bilder aufgetaucht, wie Schumacher während des Abtransportes redet und gestikuliert. Kein schlechtes Zeichen.

19.33 Uhr: Für weitere Untersuchungen soll Mick Schumacher mit einem Helikopter ins nächste Krankenhaus verlegt werden. Das bestätigte Haas-Teamchef Günther Steiner. Beim Einschlag sei jeglicher Kontakt zu Schumacher abgebrochen. Angesprochen auf das weitere Vorgehen bezüglich des morgigen Rennens meinte Steiner: „Wir müssen sehen, in welchem Zustand er ist. Wir machen nun erst mal die Quali mit Magnussen fertig, dabei wissend, dass es Mick vorerst gut geht“, so Steiner.

19.21 Uhr: Noch immer laufen die Aufräumarbeiten. Knapp 5 Minuten verbleiben im Q2. Zudem würde bei einer Fortsetzung noch das gesamte Q3 anstehen.

19.19 Uhr: Mittlerweile gibt es Entwarnung bei Schumacher. Ihm soll es den Umständen entsprechend gut gehen. Er sei bei Bewusstsein und habe bereits mit seiner Mutter telefoniert. Äußerliche Verletzungen seien nicht zu erkennen.

19 Uhr: Beim Abtransport des Haas-Boliden reißt das Auto in zwei Teile. Auch das Getriebe reißt komplett ab. Der Schaden ist massiv, dies sollte fürs Team aktuelle nebensächlich sein. Das Qualifiying pausiert aktuell.

18.55 Uhr: Wie Haas mitteilt, befindet sich Schumacher mittlerweile auf dem Weg ins Krankenhaus. Er sei bei Bewusstsein, es bestehe der Verdacht einer Gehirnerschütterung.

18.50 Uhr: Noch immer gibt es keine Informationen zum Gesundheitszustand von Schumacher

18.46 Uhr: Nächster Crash! Diesmal erwischt es Mick Schumacher. Der Haas schlägt bei hoher Geschwindigkeit heftig in die Bande ein. Das sah nicht gut aus. Der Bolide scheint starke Schäden davon getragen zu haben.

18.29 Uhr: Die Probleme bei Lewis Hamilton finden kein Ende. Jetzt der nächste Tiefschlag. Der Brite schafft es nicht in die Q2. „Tut mir leid“, funkt Hamilton im Anschluss. Damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Es gleicht einem Desaster.

18.12 Uhr: Crash. Nicholas Latifi verliert in Kurve 13 die Kontrolle über seinen Boliden und rauscht in die Bande. Schweratmend meldet er sich zu Wort. Nach einem kurzen Schütteln scheint es dem Fahrer allerdings gut zu gehen.

18.00 Uhr: Das Qualifying beginnt. Wer kann sich die Pole Position sichern?

17.39 Uhr: Vor dem Qualifying äußert sich McLaren Teamchef Andreas Seidl zur besonderen Situation nach dem Raketenangriff. „Wir sitzen alle im selben Boot. Es war wichtig, klare und transparente Informationen zu bekommen. Das wichtigste ist immer noch die Sicherheit des Teams“, so der Teamchef.

16:19 Uhr: Das letzte Training ist vorbei. Hier die Top-10 des Durchgangs:

  1. Leclerc (Ferrari)
  2. Verstappen (Red Bull)
  3. Perez (Red Bull)
  4. Sainz (Ferrari)
  5. Bottas (Alfa Romeo)
  6. Ocon (Alpine)
  7. Gasly (AlphaTauri)
  8. Magnussen (Haas)
  9. Alonso (Alpine)
  10. Tsunoda (AlphaTauri)

Damit verpassen beide Mercedes-Piloten die Top 10. Hamilton fährt auf Platz 11, Kollege Russel auf Platz 14. Trotz des starken Ergebnisses dürften sich auch bei AlphaTauri Sorgenfalten breitmachen. Denn Pierre Gasly konnte den Durchgang aufgrund von technischen Problemen nicht beenden. Grund dafür seien Kupplungsprobleme.

15.49 Uhr: Während des dritten freien Trainings äußert sich Moderator Ralf Schumacher zu den Gründen seiner Abreise. Ihm fehlte es während der Vorfälle schlicht weg an Kommunikation. „Du fühlst dich wie verloren“, so Schumacher. „Da sind so viele Dinge in Saudi-Arabien, die man natürlich auch wusste“, wird Schumacher deutlich. Nun sei es dem ehemaligen Rennfahrer einfach zu viel geworden. Schumacher bedanke sich nochmals beim TV-Sender „Sky“. Der Umgang mit der Situation sei laut des Moderators genau richtig gewesen.

14.36 Uhr: Nach dem Desaster beim Saisonauftakt in Bahrain zeigte sich Weltmeister Max Verstappen verständlicherweise enttäuscht. Vor dem Start am Sonntag macht er seinem Team eine deutliche Ansage. Alle Ansagen hier >>>

12.23 Uhr: Jetzt haben sich auch erstmals die Fahrer dazu geäußert. Am Samstagmorgen hat die Fahrergewerkschaft GPDA ein Statement veröffentlicht, in dem es heißt, dass es „ein schwieriger Tag für die Formel 1“ und „ein belastender Tag für uns Formel-1-Fahrer“ gewesen sei. „Das ist für jemanden, der noch nie ein Formel-1-Auto auf dieser schnellen und herausfordernden Strecke gefahren ist, schwierig zu verstehen. Aber es war schwierig, den Rauch nach dem Zwischenfall zu sehen und trotzdem ein voll konzentrierter Rennfahrer zu bleiben und dabei alle menschlichen Ängste und Sorgen auszublenden.“

10.38 Uhr: Während die Formel 1 das Rennwochenende in Saudi-Arabien fortsetzen wird, haben sich die Sky-Journalisten dazu entschieden, das Land zu verlassen. Ex-Formel-1-Pilot und Sky-Experte Ralf Schumacher teilte auf Instagram ein Foto vom Abflug am Flughafen nach München. „Auf nach München, wenn wir pünktlich sind, sollte es noch klappen mit FP3“, schrieb der ehemalige Pilot. Auch Kommentator Sascha Roos verließ Saudi-Arabien.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Die beiden Kommentatoren werden das Rennen, wie schon während der Corona-Pandemie und bei den Testfahrten aus Bahrain, nun aus München kommentieren. Reporterin Sandra Baumgartner soll sich ebenfalls auf den Weg nach München machen, der zweite Reporter Peter Hardenacke bleibt mit dem Produktions-Team allerdings in Dschidda. Laut der „Bild“ stellte der Sender Sky seinen Mitarbeitern die Entscheidung selbst, ob sie in Saudi-Arabien bleiben wollen oder nicht.

9.44 Uhr: Um 15 Uhr findet dann das letzte freie Training statt, ehe dann ab 18 Uhr das Qualifying entscheiden wird, auf welchen Positionen die Fahrer für das Rennen am Sonntag starten werden.

9.13 Uhr: Guten Morgen! Das war ein ereignisreicher Freitag. Nach dem Raketenangriff wurde entschieden, dass das Rennwochenende wie geplant weiter gehen wird. Bis tief in die Nacht gab es ein Treffen der Fahrer. Offenbar sind nicht alle einverstanden mit der Entscheidung, dass das Rennen stattfinden soll. Nachdem die Formel 1 und der Weltverband vor die Presse getreten waren, blieben die Fahrer an der Strecke und verhandelten stundenlang weiter über den Grand Prix. Auch Formel-1-Boss Domenicali und die Teamchefs waren teilweise dabei. George Russell, als einer der führenden Köpfe der Fahrergewerkschaft GPDA, sprach nach Ende des Treffens bei der Formel 1 vor. Doch es blieb ohne Erfolg. Jedenfalls für den Moment. Erst nach 2 Uhr in der Nacht verließen die Fahrer die Strecke. Red-Bull-Teamchef Christian Horner kommentierte: „Wir werden fahren!“

22.12 Uhr: Mittlerweile gibt es auch Statements einiger Teamchefs:

  • „Der Sport muss zusammenstehen. Jeglicher aktiver Terror kann nicht geduldet werden. Eine Situation wie diese ist nicht akzeptabel. Stefano und der [FIA-]Präsident kümmern sich darum. Es gibt alle Garantieren von den Organisatoren. Wir werden fahren.“ – Christian Horner
  • „Uns Teamchefs wurde versichert, das wir hier geschützt sind. Das ist vermutlich der sicherste Ort, an dem man momentan in Saudi-Arabien sein kann. Darum werden wir fahren.“ – Toto Wolff
  • „Es wurde besprochen, wie die Sicherheit hier ist. Es wurde uns versichert, dass es überall wo Personen sind, sicher ist und dass es schon viel Attacke gab, aber in Gebieten, die unbewohnt sind. Selbst alle Minister sind hier und wenn das kein sicherer Platz wäre, dann wären sie sicherlich die ersten, die nicht da wären“ – Jost Capito

20.48 Uhr: Mehrere Medien berichten übereinstimmend: Die Entscheidung ist gefallen. Formel 1, Teams und Fahrer hätten demnach zugestimmt, wie geplant weiterzumachen.

20.41 Uhr: Der saudi-arabische Veranstalter hat in einem Statement verlauten lassen, dass das Rennwochenende wie geplant fortgesetzt werden kann. Man sei sich des Anschlags bewusst und stünde in ständigem Austausch. Es würden alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, „um die Sicherheit aller Besucher sowie aller Fahrer, Teams und Beteiligten zu gewährleisten.“

19.31 Uhr: Die Fahrer wurden dazu angehalten, nicht mit Medienvertretern zu sprechen. Wir warten auf die Ergebnisse des Meetings um 20 Uhr.

19.17 Uhr: Die zweite Session ist vorbei. Hier die Top-10 des Durchgangs:

  1. Leclerc (Ferrari)
  2. Verstappen (Red Bull)
  3. Sainz (Ferrari)
  4. Perez (Red Bull)
  5. Hamilton (Mercedes)
  6. Russell (Mercedes)
  7. Norris (McLaren)
  8. Ocon (Alpine)
  9. Bottas (Alfa Romeo)
  10. Tsunoda (AlphaTauri)

19.03 Uhr: Bittere Nachrichten für Ferrari. Sowohl Leclerc als auch Sainz tuschieren die Wand und müssen ihre Autos in der Box abstellen. Sieht nach einer Nachtschicht für die Mechaniker aus.

18.51 Uhr: Kurz zum Sportlichen: Leclerc derzeit wieder der Schnellste vor Verstappen. Haas-Pilot Magnussen muss sein Wagen wegen Problemen abstellen. Knapp 20 Minuten läuft die Session noch.

18.35 Uhr: Alle Fahrer sind auf der Strecke. Die Verantwortlichen halten sich bisher bedeckt. Neben Marko spricht aber auch DTM-Chef Helmut Berger davon, dass es okay sei, trotzdem zu fahren.

18.23 Uhr: Das von Marko bereits angesprochene Meeting soll um 20 Uhr deutscher Zeit stattfinden.

18.16 Uhr: Die Lampen gehen auf grün. Eine Entscheidung, die durchaus hinterfragt werden darf.

18.03 Uhr: Helmut Marko berichtet, dass die Teams darüber unterrichtet wurden, dass aus dem Jemen eine Drohne losgeschickt wurde. Er vermutet, dass die Attacke auf das heutige Datum genau geplant wurde. Im Anschluss an das Training soll es eine Erklärung der F1 geben, wie die Sicherheit weiterhin gewährleistet werden soll.

18.01 Uhr: Der Start des zweiten Trainings wurde auf 18.15 Uhr verschoben.

17.59 Uhr: Teamchefs und Piloten kommen aus ihrem Meeting. McLaren-Boss Seidl reagiert auf Sky knapp, sagt aber, dass wohl gefahren wird.

17.52 Uhr: Fahrer und Teamchefs werden zehn Minuten vor eigentlichem Trainingsbeginn zusammengetrommelt. Es scheint eine Sitzung zu geben, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

17.48 Uhr: Sky berichtet zudem, dass der Flugverkehr über der Stadt eingestellt wurde. Experte Ralf Schumacher deutlich zum mutmaßlichen Anschlag: „Sollte sich dasbestätigen, frage ich mich, was wir hier noch tun. Dann sollten wir die Koffer packen.“

17.46 Uhr: Das erste offizielle Statement der Formel 1: „Zurzeit warten wir auf weitere Informationen der Behörden über die Vorgänge“, bestätigt die Rennserie aber lediglich.

17.42 Uhr: Zum Hintergrund der mutmaßlichen Attacke: Seit 2015 hat eine Militärallianz, die von Saudi-Arabien angeführt wird, damit begonnen, die Houthi-Rebellen im Jemen anzugreifen. Die Houthi sind eine politisch-militärische Organisation, die Konfliktpartei im seit 2004 schwelenden Bürgerkrieg im Jemen ist. Sie sind mehrheitlich Schiiten und stehen in Konfrontation mit der sunnitischen jemenitischen Regierung. Experten halten es für gesichert, dass diese Rebellen u.a. vom Iran unterstützt wird – der Erzfeind des sunnitischen Königreichs Saudi-Arabien im Nahen Osten, der im Gegenzug die Regierung zu stützen versucht. Der Konflikt schwelt bis heute.

17.35 Uhr: Im Hintergrund laufen offenbar die Diskussionen, wie man weiter verfahren will. Laut der „Sun“ stehe auch die Absage des Rennwochenendes zur Debatte. Die Veranstalter befürchten wohl, dass weitere Anschläge möglich seien.

16.55 Uhr: Von offizieller Seite gibt es nach wie vor keine Informationen. Um 18 Uhr soll eigentlich das 2. Freie Training starten.

16.41 Uhr: Fakt ist: Die Formel 2 fährt gerade ihre Qualifikation.

16.37 Uhr: Wie Formel-1-Journalist Chris Medland berichtet, warten die Verantwortlichen derzeit auf Informationen der Behörde. Das Feuer soll rund 10 Kilometer abseits der Strecke entfernt sein.

16.27 Uhr: Während des Trainings war eine große Rauchwolke nahe der Strecke zu sehen. Bisher nicht-bestätigte Berichte sprechen von einem Anschlag der Houthi-Rebellen auf eine Einrichtung des Öl-Unternehmens (und Aston Martin Sponsor) Aramco. Bereits in den Tagen vor dem Formel-1-Wochenende hatte es Angriffe gegeben. Ein offizielles Statement der FIA oder Formel 1 gibt es noch nicht.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Twitter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

16.00 Uhr: Das erste Training ist rum. Charles Leclerc sichert sich die Bestzeit vor Max Verstappen und Valtteri Bottas. Nico Hülkenberg schafft es auf 16 während Schumacher als 19. mit Problemen zu kämpfen hatte.

14.30 Uhr: In einer knappen halben Stunde werden die Boliden wieder auf die Strecke gelassen. Dann wird sich zeigen, ob Ferrari erneut dem Rest des Feldes davon fährt.

14.12 Uhr: Wie im Vorjahr gibt es auch dieses Jahr wider Stichproben-Inspektionen nach jedem Rennen. Die FIA-Techniker wählen aus den Top-10 ein Auto nach Zufall und nehmen das auseinander, um es genau zu prüfen. In Bahrain traf es den Ferrari von Carlos Sainz. Doch der Bolide hat dem Reglement entsprochen und die Inspektion überstanden.

12.10 Uhr: Mick Schumacher landete beim Rennen in Bahrain auf Platz 11. Damit verfehlte er sein Ziel in die Punkte zu fahren, nur knapp. Kann er nun den nächsten Sprung machen?

10.06 Uhr: Auch auf Mercedes werden alle Augen gerichtet sein. Die Silberpfeile hatten noch mit erheblichen Problemen auf der Strecke zu kämpfen. Der fehlende Speed und das Bouncing-Dilemma auf der Geraden sind derzeit die wohl größten Sorgen.

9.01 Uhr: Für Hülkenberg ist es eine erneute Chance sich zu zeigen. Im Qualifying konnte er bereits überraschen und Teamkollege Stroll weiter hinter sich lassen. Im Rennen machten sich dann die fehlenden Rennkilometer bemerkbar. Bleibt abzusehen, was er an diesem Wochenende im Stande ist, zu leisten.

8.32 Uhr: Jetzt ist es entschieden! Aston Martin verkündet, dass Sebastian Vettel auch für den GP in Saudi-Arabien nicht an den Start gehen kann. „Nico Hülkenberg wird neben Lance Stroll trainieren, sich qualifizieren und das Rennen fahren“, heißt es bei Twitter. Der Rennstall geht davon aus, dass Vettel beim nächsten Rennen in Australien wieder fit sein wird.

Freitag, 06.39 Uhr: Guten Morgen. Die Uhr tickt weiter gegen Sebastian Vettel. Kann der Aston-Martin-Pilot rechtzeitig einen negativen PCR-Test vorlegen oder wird erneut Niko Hülkenberg hinterm Steuer sitzen? Die Spannung steigt.

22.23 Uhr: Nach einem Jahr am Ende des Feldes will Mick Schumacher nun in den Punkten mitmischen. Seine Prognose: „Top 10, das wäre ein gutes Ergebnis. Was ein super Ergebnis wäre, wäre Top 5. Und ein grandioses Wochenende wäre Podium“, sagte er bei Sky.

18.39 Uhr: Erstmals rund auf der Strecke geht es morgen um 15 Uhr. Dann steigt das Erste Freie Training.

15.33 Uhr: Für den Saudi-Kurs ist es der zweite Auftritt in der Formel 1. Vergangenes Jahr feierte er Premiere und war gleich Teil des großen Verstappen vs. Hamilton Duells. Verstappen bremste mitten auf der Strecke, um die Position an seinen Widersacher zurückzugeben. Der fuhr im hinten ins Auto. Mercedes schäumte vor Wut – obwohl Hamilton am Ende dennoch gewann.

11.53 Uhr: Wenn Sebastian Vettel zurückkehrt, könnte es aber erst einmal schwierig für ihn werden. Eine Aussage von Daniel Ricciardo dürfte ihm durchaus Sorge bereiten (Hier erfährst du mehr dazu!)

10.57 Uhr: Die große Frage, die sich die deutschen Fans vor dem Rennen in Dschidda stellen, ist: Kehrt Sebastian Vettel zurück ins Cockpit? Der 34-Jährige fiel wegen einem positiven Coronatests kurzfristig in Bahrain aus. Am Donnerstag teilte Aston Martin mit: Sebastian Vettel konnte noch nicht negativ getestet werden. Hülkenberg steht als Ersatzmann bereit, reist vorsichtshalber nach Dschidda. Aber: Die endgültige Entscheidung fällt erst am Freitag.

———————

Noch mehr News zur Formel 1:

———————

09.45 Uhr: Bevor wir auf das kommende Rennen schauen, blicken wir noch einmal zurück auf den Bahrain-GP. Hier die drei wichtigsten Erkenntnisse:

  • Der Titelkampf: Ferrari ist zurück! Die Scuderia feierte einen Doppelsieg und wird 2022 um den Titel mitfahren. Red Bull ist stark, aber erlebte mit einem Doppel-Ausfall einen echten Horror zum Saisonstart. Mercedes fehlt hingegen noch ein ganzes Stück zur Spitze.
  • Die Überraschung: Für die größten Überraschungen sorgten Alfa Romeo und Haas. Kevin Magnussen landete bei seinem Comeback gleich auf Rang fünf, Schumi Jr. verpasste die Punkte nur knapp. Zudem landeten gleich zwei Alfas in den Punkterängen. Zu Erinnerung: Die beiden Teams fuhren 2021 komplett hinterher. Ferrari’s Motor scheint also eine echte Macht zu sein.
  • Die Enttäuschungen: Überhaupt nicht läuft es bis jetzt für die Teams mit Mercedes-Motor. McLaren, Aston Martin und Williams sind abgeschlagen am Ende des Feldes. Vor ihnen liegt in den kommenden Wochen noch viel Arbeit.

Donnerstag, 09.11 Uhr: Hallo und herzlich willkommen zum zweiten Rennwochenende in der Formel 1. Die Königsklasse des Motorsports ist zu Gast in Saudi-Arabien. Zum zweiten Mal in der Geschichte wird auf dem Jeddah Corniche Circuit gefahren.