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Florian Wirtz: Mega-Deal nach Liverpool steht bevor – plötzlich schaltet sich ein anderer Klub ein

Florian Wirtz steht vor einem Hammer-Wechsel zum FC Liverpool. Doch plötzlich schaltet sich sein Ex-Klub ein.

© IMAGO/Sven Simon

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Es ist ein Transfer, den die ganze Fußballwelt erwartet: Florian Wirtz wird aller Voraussicht nach zum FC Liverpool wechseln. Die Verkündung wird sehnlichst erwartet und könnte nach der Nations League passieren.

Während Bayer Leverkusen sich über eine Monster-Ablösesumme freut, mischt sich jetzt auch der 1. FC Köln ein. Der Bundesliga-Aufsteiger hofft nämlich ebenfalls auf einige Millionen Euro aus dem Transfer von Florian Wirtz.

Florian Wirtz: Hammer-Deal hat viele Gewinner

Seit Wochen steht fest, dass Florian Wirtz zum FC Liverpool wechseln wird. Die offizielle Verkündung fehlt allerdings noch, da sich Bayer Leverkusen und der englische Meister noch nicht auf die Ablösesumme geeinigt haben. Die Werkself fordert 150 Millionen Euro, Liverpool will rund 20 Millionen Euro weniger bieten. Dazu werden auch Bonuszahlungen in dem Deal verankert werden.


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Nicht nur Leverkusen darf sich auf eine monströse Ablösesumme freuen, sondern auch beim 1. FC Köln werden aufgrund des Transfers die Kassen klingeln. Rund fünf Prozent der Gesamtsumme werden an die Ausbildungsclubs von Wirtz ausgezahlt.

Noch ist unklar, wie viel die Kölner bekommen. Die FIFA muss nämlich diese Entscheidung treffen, ob der „Effzeh“ der Ausbildungsklub des DFB-Stars war oder doch Bayer Leverkusen. Sollte es so sein, würden die Kölner rund 7,5 Millionen Euro kassieren. Falls Bayer als Ausbildungsklub gewählt wird, sind es am Ende nur noch zwei Millionen Euro für den Aufsteiger.

Köln will um Millionen kämpfen

Für Köln sind es wichtige Millionen aus dem Transfer von Florian Wirtz, weshalb der Traditionsverein also alles geben wird. „Wir blicken da mit beiden Augen drauf, denn wir werden davon profitieren. Je höher die Summe, die Liverpool zahlt, desto besser für uns“, sagt Köln-Präsident Werner Wolf in einem Podcast von „Radio Köln“.


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Man werde auch prüfen, was den Kölnern zusteht und auch darum kämpfen, betont Wolf. 2020 wechselte der Ausnahmespieler für eine geringe sechsstellige Summe von Köln nach Leverkusen. Damals war es ein bitterer Wechsel für den „Effzeh“, der sich jetzt über eine höhere Summe freuen dürfte.