Nachdem Marco Rose im Verlauf der abgelaufenen Saison freigestellt wurde, sucht man bei RB Leipzig schon länger nach einem Ersatz. Der Wechsel von Ole Werner zu RB soll jetzt aber kurz vor dem Abschluss stehen.
Nach langen Verhandlungen zwischen Leipzigs Marcel Schäfer und Bremens Clemens Fritz ist der Durchbruch in den Ablösegesprächen gelungen. RB Leipzig hat sich intensiv für den 37-jährigen Werner bemüht, der in Leipzig einen Zweijahresvertrag erhält.
Werner stellt sich neuen Aufgaben bei RB Leipzig
Die Gespräche zogen sich hin, doch beide Vereine fanden laut „Kicker“ am Freitag eine Einigung. Der Weg nach Leipzig ist für den 37-Jährigen damit frei. Werner soll für die nächsten zwei Jahre Trainer von RB werden. Klar wird sein – überzeugt Werner, wird nichts gegen ein längeres Engagement sprechen. Bis zur offiziellen Bekanntgabe würden nur noch finale Details und die Vertragsausarbeitungen fehlen.
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Werder Bremen hatte ursprünglich sechs Millionen Euro Ablöse für Werner gefordert, während RB Leipzig nur maximal drei Millionen zahlen wollte. Im Verlauf der Verhandlungen scheinen die Bremer deutliche Zugeständnisse gemacht zu haben. Leipzig dürfte zudem bereit gewesen sein, mit Bonuszahlungen entgegenzukommen.
Neustart unter Werner
RB Leipzig plant unter Werner einen Neustart. Mit ihm wechseln auch seine Assistenten Patrick Kohlmann und Tom Cichon. Beide werden wohl teil des Trainerstabs von Werner. Die ersten Leistungstests des Teams finden am 11. und 12. Juli statt, bevor der offizielle Trainingsstart am 14. Juli erfolgt.
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Werder Bremen spart durch den Weggang rund 2,5 Millionen Euro an Gehaltskosten für das Trainer-Trio ein. Werner und seine Assistenten hatten ursprünglich noch Verträge bis 2026. Leipzig hofft nun, mit Werner neue Erfolge feiern zu können.
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