Timo Werner, deutscher Ex-Nationalspieler, kehrt nach seiner Leihe von Tottenham zurück zu RB Leipzig. Der Klub plante ursprünglich, ihn zum Schwesterklub New York Red Bulls zu transferieren.
Sportdirektor Jochen Schneider, der Timo Werner aus Stuttgarter Zeiten kennt, begrüßte diese Idee. Doch jetzt stockt der Wechsel.
Timo Werner und die hohen Forderungen
Laut „BILD“ ziehen Timo Werner und seine Frau Paula einen Umzug nach New York in Betracht. Allerdings stellen Werners Gehaltsforderungen die größte Hürde dar. Er und seine Berater verlangen für einen Zweijahres-Vertrag je 10 Millionen Euro, wie die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet. Ein erstes Angebot der Red Bulls lehnte die Werner-Seite ab.
Bislang wurde keine Einigung erzielt, obwohl weiterhin intensiv verhandelt wird. RB-Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff ist persönlich beteiligt, um den Transfer abzuschließen. Werners Gehalt in Leipzig, knapp zehn Millionen Euro jährlich, liegt deutlich über dem Budget der New Yorker. Dort ist Emil Forsberg aktuell Topverdiener mit 5,4 Millionen Euro.
Timo Werner zurück im Training?
Sollte Werners Transfer scheitern, könnte der Angreifer zum Trainingsstart am 11. Juli in Leipzig erscheinen. Dies wollten alle Beteiligten eigentlich vermeiden. Neben Werner kehren Andre Silva und Eljif Elmas zurück – ebenfalls mit hohem Gehalt und unsicherer Perspektive. Die Klubleitung steht vor schwierigen Entscheidungen.
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Mit insgesamt 36 Spielern beim Trainingsauftakt muss Leipzig dringend den Kader verkleinern. Ob Timo Werners Wechsel nach New York doch noch zustande kommt, bleibt ungewiss. Klar ist jedoch: Ohne eine Lösung droht der Verein auf seinem Top-Verdiener sitzenzubleiben, was langfristige Planungen erschwert.
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