Als der Hammer-Wechsel im vergangenen Sommer verkündet wurde, waren die Erwartungen sehr groß: 125 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen hat der FC Liverpool für Florian Wirtz an Bayer Leverkusen gezahlt. Doch noch konnte der Nationalspieler nicht annähernd zeigen, warum die „Reds“ so viel für ihn ausgegeben haben.
Die Kritik an dem DFB-Star wird immer größer. Sowohl in Liverpool als auch in Deutschland wird Florian Wirtz in die Zange genommen. Jetzt hat sich auch Jürgen Klopp erstmals zur Personalie geäußert. Er kennt schließlich den Klub des Deutschen bestens.
Florian Wirtz: Jürgen Klopp bezieht Stellung
Zehn Spiele, eine Vorlage, null Tore: Die ersten Monate von Florian Wirtz beim FC Liverpool sind überhaupt nicht gelaufen, wie es sich vermutlich jeder vorgestellt hat. Der deutsche Nationalspieler kann nicht überzeugen, steht deswegen seit Wochen in der Kritik.
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Rückendeckung bekommt er jetzt vom ehemaligen Liverpool-Coach höchstpersönlich. Er hat ihn zwar nie trainiert, doch er weiß um die Klasse des DFB-Stars: Jürgen Klopp. Erstmal sprach der Global Head of Soccer bei Red Bull über den Neuzugang. Bei einem Padel-Event auf Mallorca sagte er gegenüber dieser Redaktion: „Bei Florian Wirtz braucht man sich keine Gedanken machen, weil die Qualität von ihm so herausragend ist. Das weiß auch jeder.“
Seiner Meinung nach se die aktuelle Diskussion um den Offensivstar völlig aufgebauscht. Die Stimmen werden jetzt auch lauter, weil der FC Liverpool zuletzt zwei Pflichtspiele in Folge verloren hat. „Das ist natürlich etwas ungewohnt. Aber das ist auch normal im Leben“, erklärt „Kloppo“.
„Ist ein Jahrhunderttalent und wird das auch zeigen“
Klopp erklärte, dass sich die Fußballfans in Liverpool und Deutschland keine Sorgen machen müssen. „Flo ist ein Jahrhunderttalent und wird das dann auch in jedem Spiel zeigen“, so der 58-Jährige abschließend über Florian Wirtz.
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Das wird man vor allem bei seinem Klub in Liverpool gerne hören. Der 22-Jährige wird in den kommenden Wochen und Monaten noch mehr im Fokus stehen. Die Hoffnung ist groß, dass er endlich loslegen kann, so wie es „Kloppo“ prophezeit.



