Bahnt sich da beim Hamburger SV etwa Ärger an? Während man beim HSV über den sehr guten Saisonstart zufrieden sein dürfte, gibt es Unmut bei einem Neuzugang. Er hatte sich mehr von seiner Leihe versprochen.
Die Rede ist von Torhüter Daniel Peretz. Die Leihgabe des FC Bayern München hat den Zweikampf im HSV-Tor verloren und spricht jetzt schon von einem Blitz-Abschied im kommenden Winter.
HSV: Blitz-Abschied im Winter?
Am Anfang der Saison sorgte die Personalie schon für Wirbel, jetzt könnte es beim HSV knallen: Torhüter Daniel Peretz erklärt öffentlich, dass er nicht zufrieden ist. Keine einzige Minute stand die Bayern-Leihgabe bislang im Kasten des Aufsteigers. Bei den Hanseaten ist nämlich Daniel Heuer Fernandes der Stammkeeper, der seine Arbeit bislang auch sehr souverän macht.
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Für Peretz bleiben dann nur die Länderspiele, wie beispielsweise in der WM-Qualifikation. Gegen Norwegen gab es eine 0:5-Klatsche für die israelische Nationalmannschaft. Nach dem Spiel wurde der Torhüter dann deutlich, was seine Situation in Hamburg derzeit angeht.
„Es ist offensichtlich, dass ich enttäuscht bin, dass ich in Hamburg nicht spiele. Ich hatte nicht angenommen, dass ich nicht zum Einsatz komme. Es war eigentlich klar, dass ich spielen werde“, erklärte Peretz beim israelischen TV-Sender „Sport 5“.
„Vielleicht gibt es eine Veränderung im Januar“
Dann tätigte er Aussagen, die darauf hinweisen könnten, dass er den HSV im Winter schon wieder verlassen will: „Aber die Dinge, die gerade passieren, sind nicht mehr unter meiner Kontrolle. Ich bin verantwortlich für mein eigenes Verhalten und Benehmen. Ich kämpfe mental gegen die Situation. Vielleicht gibt es ja eine Veränderung im Januar, denn ich will unbedingt spielen.“
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Gut möglich also, dass die Leihe, die bis zum Saisonende läuft, schon im Winter abgebrochen wird. Bei den Bayern hat der Torwart noch einen Vertrag bis 2028, wäre aber auch dort dann nur die Nummer drei hinter Manuel Neuer und Jonas Urbig.




