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Sky steht zum Verkauf: Eine heiße Spur führt zu diesem Kandidaten

Sky Deutschland steht zum Verkauf. Doch wer schnappt sich die Rechte am Pay-TV-Sender? Nun gibt es einen Interessenten.

Das Logo von Sky an der Zentrale in Unterföhring.
© imago images/Fotostand

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Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Comcast Sky Deutschland verkaufen möchte. Nun soll es die ersten Interessenten für die Übernahme geben.

Eine heiße Spur führ dabei auch zu einem Telekommunikationsanbieter aus Deutschland, welcher die Rechte an Sky Deutschland wohl erwerben möchte.

Sky: 1&1 mit Interesse an Pay-TV-Riese

Wie die „DWDL“ berichtet, soll der Telekommunikationsanbieter 1&1 aus Montabaur Interesse an der Übernahme von Sky Deutschland haben. Bereits vor wenigen Tagen ließ Comcast über einen Bloomberg-Bericht durchklingen, dass Sky Deutschland zum Verkauf stehen würde. Personen, welche mit den Prozessen vertraut sein sollen, haben der „DWDL“ dabei offenbar verraten, dass ein Interessent für die Übernahme der Trikotsponsor von Borussia Dortmund sein soll.

Anders als in den USA, Großbritannien und Italien war Sky Deutschland bislang kein Anbieter aus Breitband- und Telekommunikationsprodukten. Dies könnte sich nach dem Verkauf ändern. Angesichts der starken Konkurrenz ist man auf dem deutschen Markt diesen Schritt bislang noch nicht gegangen – möglicherweise ein Grund für die Pläne vom Comcast, Sky zu verkaufen. Offenbar geht man in Philadelphia und London davon aus, dass Sky Deutschland ohne einen ähnlichen Zusammenschluss nicht krisenresistent sein würde.

Übernimmt 1&1 wirklich Sky?

Nach dem aktuellen Stand ist es unklar, ob sich Comcast und der Telekommunikationsanbieter aus Deutschland wirklich über eine Übernahme einig werden. Ebenso ist nicht bekannt, wie weit die derzeitigen Verhandlungen wirklich sind. Für den Verkäufer wäre es allerdings mit Sicherheit vorteilhaft, wenn es durch den Bericht mehrere Interessenten an einer Übernahme geben würde.


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Noch vor acht Jahren soll der Gesamtwert von Sky Deutschland bei 6,5 Milliarden Euro gelegen haben. Mittlerweile ist er laut DWDL deutlich gesunken, sodass bei einem Kauf nur noch eine Milliarde Euro fällig werden würden.