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Formel 1: Bosse kündigen! Team zerfällt in seine Einzelteile

In der Formel 1 bricht ein stolzes Team völlig auseinander. Nun folgte das nächste Beben. Zwei Bosse sind freiwillig gegangen.

© IMAGO/Fotoarena, PanoramiC

Formel-1-Saison 2024: Das sind alle Boliden

Die Formel-1-Teams bringen auch in der Saison 2024 neue Boliden an den Start. Wir zeigen dir alle Autos der neuen Saison.

Der Absturz von Alpine in der Formel 1 ist beispiellos – und er ist noch nicht zu Ende. Aus dem einst stolzen Renault-Rennstall ist eine Ruine geworden. Die Saison droht schon jetzt zu einem Desaster zu werden.

Nach einem völlig verkorksten Saisonstart in Bahrain kommt nun das nächste Alpine-Beben in der Formel 1 ans Licht. Kurz vor dem Launch haben zwei hochrangige Ingenieure das Team freiwillig verlassen.

Formel 1: Zwei Bosse weg – Alpine zerfällt endgültig

In jüngster Vergangenheit ist beim französischen Rennstall kein Stein auf den anderen geblieben. Auf fast allen Führungspositionen gab es Kündigungen oder Rücktritte (hier alle Details). Die Ungeduld, möglichst schnell an die Spitze der Königsklasse zu gelangen, ist Alpine längst böse auf die Füße gefallen.

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2024 droht für das Team zu einem Albtraum zu werden. Alle Befürchtungen, dass das Auto überhaupt nicht konkurrenzfähig sein wird, haben sich in Bahrain bestätigt. Und nun folgt der nächste Hammer. Wie nun erst durchgesickert ist, haben kurz vor dem Launch des neuen Autos zwei Schlüsselfiguren im Ingenieursteam die Brocken hingeworfen.

Cheftechniker und Aerodynamik-Boss werfen hin

Cheftechniker Matt Harman und Aerodynamik-Boss Dirk de Beer hatten wenige Wochen vor Saisonstart ihre Kündigung eingereicht. Sie waren zwei der wenigen Führungskräfte, die noch aus Renault-Zeiten stammten und die Trennungswelle des letzten Jahres überlebt hatten. Nun gehen sie freiwillig. Einmal mehr wird dadurch deutlich: Der Rennstall der Formel 1 ist völlig zerrüttet.

Womöglich droht bald sogar das komplette Aus. Sky-Experte Ralf Schumacher hatte beim ersten Rennen der Saison aufhorchen lassen, als er einen möglichen Verkauf von Alpine ins Gespräch brachte. Hier mehr erfahren.