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Formel 1: Erstes Team macht ernst – bahnt sich ein Hammer-Wechsel an?

Er ist aktuell einer der heißesten Aktien in der Formel 1. Jetzt will sich ein Team offenbar ganz schnell seine Dienste sichern.

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Er zählt in der Formel 1 aktuell zu den heißesten Aktien: Carlos Sainz. Der Spanier ist 2025 noch ohne Team, wird aber von zahlreichen Teams umworben. Der erste Rennstall macht nun offenbar ernst, soll sogar eine zeitnahe Entscheidung fordern.

Red Bull, Aston Martin und nun auch Sauber – gleich drei Teams haben Carlos Sainz in der Formel 1 auf dem Zettel. Sauber – oder besser gesagt Audi – würde den Spanier gerne als Aushängeschild verpflichten. Lange auf eine Entscheidung warten will der Rennstall aber offenbar nicht.

Formel 1: Audi macht wohl ernst – Ultimatum für Sainz?

Durch die Verpflichtung von Lewis Hamilton steht Carlos Sainz 2025 noch ohne Cockpit da. Der 29-Jährige muss seinen Platz bei Ferrari räumen. Durch seine zuletzt starken Auftritte muss er sich aber wohl keine Sorgen darüber machen, einen neuen Platz in der Formel 1 zu finden.

Spitzenteam Red Bull hat Sainz für 2025 auf dem Zettel. Aston Martin denkt im Falle eines Abgangs von Fernando Alonso ebenfalls über eine Verpflichtung nach. Eine zeitnahe Entscheidung dürfte bei beiden Teams aber nicht fallen.

Sauber hingegen soll laut auf eine zeitnahe Verpflichtung pochen. Laut einem Bericht von „Auto Motor Sport“ hat der Rennstall dem Spanier eine Frist gesetzt. Bis Mitte April soll er sich entscheiden, ob er in den kommenden Jahren für das Schweizer Team an den Start gehen will. Das Team wolle Planungssicherheit.

Audi will Sainz als Aushängeschild

Bei Sauber steht die Übernahme des Automobil-Konzerns Audi kurz bevor. 2026 steigt der deutsche Auto-Riese in die Formel 1 ein, übernimmt 100 Prozent des Rennstalls. Für dieses Projekt wolle Audi den 29-Jährigen als Aushängeschild verpflichten.


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Mit Andreas Seidl leitet ein ehemaliger Teamchef von Sainz das Formel-1-Projekt von Audi. Die Beiden kennen sich gut aus der gemeinsamen Zeit bei McLaren. Reizvoll für Sainz dürfte sein, dass er die klare Nummer eins im Team ist und langfristig Chancen auf den ganz großen Wurf hat. Das Problem: 2025 würde Sainz einen großen Schritt zurück machen. Sauber hinkt in der Formel 1 weit hinterher, um Podestplätze oder gar Siege würde der Spanier zunächst nicht mitfahren. Das wäre bei Red Bull oder Aston Martin anders.