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Formel 1: Ansage von Red-Bull-Boss – Ricciardo droht das Aus

Für Daniel Ricciardo wird es eng in der Formel 1. Die Worte von Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko sind ziemlich eindeutig.

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Für Daniel Ricciardo wird es langsam eng in der Formel 1. Der Australier könnte nach nur anderthalb Jahren seinen Platz bei den Racing Bulls schon wieder verlieren. Das deutete jetzt Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko vor dem Großen Preis von Kanada an.

Während Yuki Tsunoda seinen Platz für 2025 sicher hat, droht Ricciardo das Aus in der Formel 1. Bei Red Bull denkt man laut darüber nach, den 34-Jährigen durch ein junges Talent zu ersetzen.

Formel 1: Ricciardo vor dem Aus?

2023 wäre Ricciardo nach dem Aus bei McLaren eigentlich ohne Cockpit gewesen, ergatterte aber in der Mitte der Saison den Platz von Nyck de Vries bei den Racing Bulls. So richtig in Fahrt kommt der achtmalige Rennsieger seitdem aber nicht. Auch 2024 kann er nicht überzeugen – und das könnte nun Konsequenzen haben.

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Nach der Vertragsverlängerung von Sergio Perez bei Red Bull ist klar: Der Weg nach oben ist für Tsunoda und Ricciardo zu. Während Tsunoda 2025 erneut bei dem Schwesterteam Racing Bulls im Cockpit sitzen soll, hat die Führungsetage bei Ricciardo starke Zweifel.

Mit guten Leistungen konnte Tsunoda 2024 endlich überzeugen. „Tsunoda ist gesetzt“, bestätigte Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko bei Sky. Sollte er nicht überraschend zu einem anderen Team wechseln, wird er auch 2025 für die Racing Bulls fahren.

Muss Ricciardo Platz machen für den Red-Bull-Nachwuchs?

Bei Ricciardo sieht das schon anders aus. Dr. Marko deutete an, dass es für den Australier eng wird. „Ricciardo hat ein gutes Sprintrennen gehabt, aber er ist deutlich hinter Tsunoda. Racing Bulls ist immer noch ein Junior-Team. Da muss man sich überlegen, was in Zukunft passieren wird“, so der 81-Jährige.


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Mit Liam Lawson steht ein Talent bereits in den Startlöchern. Als er den verletzten Ricciardo 2023 bei einigen Rennen ersetzte, konnte er voll überzeugen. Und Lawson besitzt eine Ausstiegsklausel. Bekommt er 2025 kein Cockpit, darf er wechseln. Mit Isack Hadjar und Ayumu Iwasa hat Red Bull zudem zwei weitere vielversprechende Talente in den eigenen Reihen.