Veröffentlicht inSport-Mix

Formel 1: Domenicali enthüllt irre Pläne – auf ein Detail schauen die Fahrer ganz genau

Formel-1-Boss Stefano Domenicali hat sich zu den Zukunftsplänen der Rennserie geäußert. Über ein Detail dürften sich alle Fahrer freuen!

Formel 1: Stefano Domenicali
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Die Formel 1 steuert auf das letzte Saisondrittel zu. In noch insgesamt neun zu fahrenden Rennen kann sich noch Vieles ändern – sowohl in der Fahrer- als auch in der Konstrukteurswertung kann sich an der Spitze noch einiges tun.

Die Bosse der Königsklasse des Motorsports planen jedoch schon über das Saisonende hinaus. Die Rennserie soll weiter wachsen, man will die zunehmende Spannung an der Spitze des Grids nutzen. Nun hat Formel-1-Boss Stefano Domenicali neue Pläne enthüllt.

Formel 1: Rennkalender soll nicht erweitert werden

Gegenüber „La Repubblica“ bestätigt Domenicali vor dem anstehenden Grand Prix in Monza: „Wir werden bei 24 Grand Prix bleiben“. Damit heißt es für viele Fahrer: Aufatmen. Denn einige Piloten hatten sich in der Vergangenheit immer mal wieder über den eng getakteten Rennkalender der Formel 1 beklagt. Einen Haken gibt es jedoch.


Auch interessant: Formel 1: Schlechte Nachricht für Verstappen – sie kommt ausgerechnet von Norris


Denn obwohl keine weiteren Grand Prix in den Rennkalender hinzugefügt werden sollen, könnte es für Fahrer und Teams in Zukunft dennoch zu einem Mehraufwand kommen. Domenicali führt aus: „Ab nächstem Jahr wird es Platz für mehr Sprintrennen geben und wir diskutieren, es möglich ist, es in Zukunft wie die MotoGP zu machen, mit allen Sprintrennen“.

Weitere Neuerungen geplant

Die dazukommenden Sprintrennen würden für alle Teams nicht nur eine zusätzliche Belastung bedeuten, sondern möglicherweise auch weniger Chancen, ihre Autos vor den Rennen in den Trainings zu testen. Ob Rennställe und Fahrer mit diesen Reformen d’accord sein werden, bleibt abzuwarten.



Die Chefetage der Formel 1 will es aber wohl nicht nur bei dieser Änderung belassen. So soll der Rennkalender zum Beispiel weniger eurozentrisch werden und mehr Grand Prix in anderen Ländern ausgetragen werden. Mit dem afrikanischen Land Ruanda sei man sogar schon im Austausch.