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Formel 1: Desaster-Plan sorgt weiter für Wirbel! Jetzt meldet sich F1-Boss Domenicali

Rund um den Formel-1-Grand-Prix in Monaco sorgte eine neue Regel für verärgerte Fans. CEO Stefano Domenicali findet jetzt klare Worte.

© IMAGO / Marco Canoniero

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Beim Monaco-Grand-Prix 2025 wurde eine neue Regel eingeführt: zwei Pflichtstopps für alle Formel-1-Piloten. Die Fahrer mussten erstmals drei Reifensätze nutzen. Dieses Experiment sollte das Rennen spannender machen. Fans und Fahrer reagierten aber überwiegend negativ.

Viele kritisierten, dass sich die Änderungen nicht bewährten und die Strategie stark dominierten. Teams wie Williams und die Racing Bulls nutzten die Regel gezielt aus. Sie verzögerten ihre Rennen, um größeren taktischen Nutzen daraus zu ziehen. Diese Taktiken gingen jedoch klar am Ziel der Regeländerung vorbei.

Formel-1-Chef verteidigt neue Regel

Formel-1-CEO Stefano Domenicali verteidigte die Entscheidung trotzdem. Er erklärte: „Die Straßen von Monaco sind halt eng, die heutigen Autos ziemlich voluminös, also wollten wir etwas Anderes versuchen.“ Domenicali freute sich über die intensiven Diskussionen, die die Regel erzeugte. Die Fans spekulierten wild, wie die Teams die Strategie bei zwei Pflichtstopps handhaben würden.

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„Ich denke, es war der richtige Versuch, denn die Aufmerksamkeit war groß„, verteidigte er die Entscheidung. Domenicali verriet außerdem, dass die Formel 1 bereits Gespräche mit Monaco über potenzielle Änderungen an der historischen Streckenführung führt. Die aktuelle Strecke bleibt seit 1929 weitgehend unverändert, was Herausforderungen mit sich bringt.

Neue Streckenpläne für Monaco

Domenicali gab zu, dass Änderungen nicht einfach umsetzbar sind. Dennoch sieht er die Monegassen zunehmend offen für neue Streckenpläne. Wichtiger ist ihm aber die positive Entwicklung des Events: „Das ganze Wochenende war fantastisch. Wir hatten noch nie so viele Zuschauer, so viele Boote, so viel Aufmerksamkeit.“



Monaco bleibt für die Renn-Königsklasse ein essentieller Schauplatz. Domenicali sieht das große Interesse als Beweis, dass die Marke Formel 1 weiterhin wächst. Trotz der Kritik zeigte sich der F1-Chef optimistisch über die Zukunft des Grand Prix in Monaco.