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Alexander Zverev platzt die Hutschnur – jetzt giftet er öffentlich zurück

Alexander Zverev hat genug. Deutschlands bester Tennisprofi teilt kräftig gegen seine Kritiker aus. Auch Boris Becker bleibt nicht verschont.

© IMAGO/Philippe Ruiz

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Alexander Zverev hat nach seinem Viertelfinal-Aus bei den French Open mit scharfen Worten auf die Kritik von Boris Becker und Barbara Rittner reagiert. Beide hatten nach seiner Niederlage gegen Novak Djokovic öffentlich Zweifel an seinem Spielstil und seiner Betreuung geäußert. Zverev, sichtlich genervt, machte klar, dass er ihre Meinungen nicht teilt. „Ich glaube, wenn es bei mir gut läuft, dann mache ich alles richtig. Und wenn es schlecht läuft, dann sind alle sehr schlau. Da gehört Boris leider dazu“, kommentierte er Beckers Kritik. Auch Rittners Aussagen tat er als „falsche Meinung“ ab, die er nicht ernst nehme.

Alexander Zverev kritisiert Boris Becker

Becker hatte Zverev Passivität vorgeworfen und das Trainerteam, bestehend aus Zverevs Vater und Bruder, als nicht ausreichend für die Weltspitze bezeichnet. Er schlug vor, Zverev solle mit einem neuen Trainer arbeiten, um den letzten Schritt an die Spitze zu schaffen. „Man hat den Eindruck, dass er gegen die Topspieler im selben Trott spielt und darauf hofft, dass das Ergebnis gut wird“, so Becker.

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Zverev hingegen betonte, dass er weiterhin das Potenzial sehe, gegen Spieler wie Djokovic oder den French-Open-Sieger Carlos Alcaraz bestehen zu können: „Ich habe gegen Djokovic verloren, nicht gegen Hans Peter, der 250 in der Welt steht.“

Zverev bleibt bei seiner Perspektive

Auch zu Becker persönlich äußerte sich Alexander Zverev. Trotz der Kritik wolle er das Verhältnis zu ihm nicht dauerhaft belasten. „Ich habe immer noch massiven Respekt vor ihm. Ich werde mir immer anhören, was er zu sagen hat, ich muss aber nicht immer einig sein“, erklärte er. Gleichzeitig kritisierte er erneut Rittner, die seine Begründung zur Niederlage, unter anderem veränderte Wetterbedingungen, infrage gestellt hatte. Rittner betonte, es habe während des Spiels keinen drastischen Temperaturunterschied gegeben.


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Nach dem Turnier in Paris zog sich Zverev einige Tage zurück und spielte Golf auf Mallorca. Nun richtet sich der Fokus des deutschen Topspielers auf das ATP-Turnier in Stuttgart. Mit einem Freilos startet er dort in die erste Runde und wird voraussichtlich am Donnerstag antreten.

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