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Formel 1: Rennstall geht großen Schritt – es ist ein Fingerzeig an die Konkurrenz

Ein Formel-1-Team rüstet mehr und mehr auf. Jetzt geht das Team einen weiteren großen Schritt für die Zukunft.

© IMAGO/HochZwei

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Mit Blick auf das kommende Jahr wird sich in der Formel 1 einiges ändern. Die große Regelrevolution steht an und die allermeisten Teams bereiten sich schon seit Monaten auf 2026 vor. Ein Team wirft nun den Blick jedoch schon über 2026 hinaus.

Dass einige Formel-1-Teams eine eigene Junioren-Akademie haben, ist nichts Neues, vor allem die großen Rennställe wollen Nachwuchsfahrer so langfristig binden. Diesen Schritt geht nun auch Aston Martin.

Formel 1: Aston Martin startet eigene Nachwuchsakademie

Aston Martin möchte es wissen, der Rennstall um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll rüstet nach und nach weiter auf. Mit Adrian Newey hat der britische Rennstall den Design-Guru schlechthin für sich gewinnen können. Dazu sind auch einige vielversprechende Führungspersonen ins Team gekommen.

Nun geht der Rennstall einen weiteren Hammer-Schritt: Aston Martin startet seine Driver Academy zur „Sichtung, Förderung und Entwicklung außergewöhnlicher Fahrertalente“, wie es in einer offiziellen Mitteilung des Formel-1-Teams heißt.

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„Dies gibt uns die Möglichkeit, die nächste Generation von Fahrern zu formen und ihnen dabei zu helfen, sowohl auf als auch neben der Strecke zu einem Gesamtpaket zu werden“, erklärte CEO und Teamchef Andy Cowell.

Erstes Top-Talent an Board

Ein erstes Top-Talent hat sich der Formel-1-Rennstall direkt sichern können: Der 21 Jahre alte Mari Boya aus Spanien sicherte sich einen Platz im neuen Aston-Martin-Nachwuchs. Cowell beschrieb den Youngster als „vielversprechendes Talent mit einer starken Erfolgsbilanz, natürlicher Geschwindigkeit und einer entschlossenen Einstellung“. 


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„Vorbilder wie Fernando Alonso, Lance Stroll und Pedro de la Rosa im Team zu haben, macht diese Reise noch bedeutungsvoller. Ich könnte nicht glücklicher sein. Mein Fokus liegt nun darauf, das Vertrauen des Teams mit starken Leistungen zurückzuzahlen“, erklärte Boya selbst.