Christian Horner ist nicht länger Teamchef von Red Bull Racing. Sein Ende wurde durch sportlichen Misserfolg und möglicherweise die sogenannte „Horner-Affäre“ eingeleitet. Der frühere Formel-1-Boss Bernie Ecclestone nahm kein Blatt vor den Mund und äußerte sich gegenüber „The Telegraph“ kritisch über den Briten.
„Diese Geschichte, in die er sich vor 18 Monaten verwickelt hat, da war er einfach ein Idiot“, erklärte Ecclestone. Damals beschuldigte eine Teammitarbeiterin Horner des „unangemessenen Verhaltens“. Eine Untersuchung entlastete ihn zwar, jedoch folgte eine Sammlung von WhatsApp-Nachrichten, die weltweit für Aufsehen sorgten. Der Reputationsverlust brachte Unruhe in den Formel-1-Rennstall.
Formel 1: Ergebnisse sprachen gegen Horner
Ecclestone kritisierte Horners Verhalten und nannte ihn einen „50-Jährigen, der dachte, er sei 20“. Im Red-Bull-Konzern wuchsen zudem Unstimmigkeiten. Der Machtanspruch des Briten sorgte für Verärgerung. „Es war nicht mehr der Red Bull Ring, sondern der Christian-Horner-Ring“, sagte Ecclestone und zog eine deutliche Parallele zur Formel 1.
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Lange wurde Horners Führungsstil wohl akzeptiert, solange die Resultate stimmten. „Er hat das Unternehmen so geführt, wie er dachte, dass es richtig sei“, erklärte der 94-Jährige. Doch ausbleibende sportliche Erfolge warfen Fragen auf. „Sobald es bergab geht, beginnen die Leute, genauer hinzusehen und zu sagen: ‚Moment mal‘.“
Horner vor die Tür gesetzt
Horner verlor zunehmend die Rückendeckung seiner Vorgesetzten, während sein Team weiterhin schwächelte. Der Formel-1-Rennstall Red Bull, einst das Maß der Dinge, konnte die Dominanz nicht mehr aufrechterhalten.
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Bernie Ecclestone hob hervor, dass das Vertrauen in Horners Führung erschüttert wurde. Die Kombination aus persönlichem Fehlverhalten und sportlichem Abwärtstrend führte letztlich zu seinem Aus bei Red Bull Racing.
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