„Ich will nicht ausschließen, dass da noch was daraus wird.“ Mit diesen Worten hatte Sebastian Vettel zuletzt gegenüber „auto motor und sport“ für Aufsehen im Motorsport-Kosmos gesorgt.
Zu einer Rückkehr in die Formel 1 wird es für den viermaligen Weltmeister jedoch nicht kommen. Viel mehr schielt der 38-Jährige auf einen Wechsel in die Langstrecken-Weltmeister WEC. Dort muss sich Sebastian Vettel nun wohl die erste Absage abholen.
Ferrari plant ohne Sebastian Vettel
Bereits von 2015 bis 2020 saß Sebastian Vettel in der Formel 1 im Ferrari. Den lang ersehnten Weltmeistertitel konnte der gebürtige Heppenheimer allerdings nicht nach Italien holen. Zu stark war zu jener Zeit das Auto von Mercedes. Nach zwei Jahren im Aston Martin schloss Vettel das F1-Kapitel ab. Kommt es jetzt zu einer Wiedervereinigung mit Ferrari in der WEC?
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Mitnichten, wie Ferraris Sportwagenchef Antonello Coletta nun andeutete: „Im Moment haben wir keine Absichten, jemanden auszutauschen. Deshalb hoffe ich, dass wir dasselbe Team in den nächsten Saisons beibehalten können.“ Heißt im Umkehrschluss: Für Sebastian Vettel ist im Ferrari-Team derzeit kein Platz. Stattdessen setzt man dort auf Kontinuität, unter anderem mit dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Antonio Giovinazzi verlängerte man erst kürzlich den Vertrag.
Auch Porsche eine Option
Neben Ferrari bleiben Sebastian Vettel allerdings auch noch andere Optionen. So könnte zum Beispiel Porsche eine attraktive Destination für Vettel sein. Im Vorstand des Autobauers aus Stuttgart soll es „Motorsport-Magazin.com“ zufolge ein grundsätzliches Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem Deutschen geben.
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Von einer Einigung scheint man in dieser Causa allerdings noch weit entfernt zu sein. So müssen sich alle Motorsport-Fans mit einer möglichen Rückkehr von Sebastian Vettel wohl noch etwas gedulden.