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Nico Hülkenberg hat nach Formel-1-Hammer nicht genug: Deutscher Star macht klare Ansage

Nico Hülkenberg strebt nach seinem ersten Podestplatz in der Formel 1 nach mehr. Der Deutsche macht vor dem Grand Prix in Spa eine deutliche Ansage.

© IMAGO/MAXPPP

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Gut drei Wochen hatte Nico Hülkenberg Zeit, sein erstes Podium in der Formel 1 zu feiern. Nach 238 Rennen ohne einen Platz auf dem Treppchen schaffte es der Deutsche in Silverstone endlich auf das Podest.

Es war letztendlich die Krönung des starken Aufwärtstrends, der bei Sauber seit einigen Wochen von Statten geht. Doch Nico Hülkenberg hat nach seiner Podiums-Premiere immer noch nicht genug. Der Formel-1-Star macht eine deutliche Ansage.

Formel 1: Hülkenberg will sich nicht zurücklehnen

In der Konstrukteurswertung hat Hülkenberg sein Sauber-Team quasi im Alleingang auf Platz sechs befördert. Ein starkes Ergebnis für den Rennstall aus der Schweiz, das vor der Saison wohl kaum jemand für möglich gehalten hätte. Doch ausruhen sollte sich Sauber nicht, schließlich beträgt der Vorsprung auf Platz neun gerade einmal zwölf Punkte. Das weiß auch Hülkenberg.


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„Silverstone war unvergesslich – die Freude, die dieses Rennen dem Team gebracht hat, wird bei uns bleiben. Aber jetzt richtet sich unser Fokus auf die kommenden Rennen. Spa ist ein wahres Klassiker im Kalender: Schnell, herausfordernd und immer unvorhersehbare Wetterbedingungen.“ Der gebürtige Emmericher und Sauber wollen den „Schwung beibehalten“, so Hülkenberg.

Hülkenberg auch in Spa vorne dabei?

Gerade das wechselhafte Wetter in Spa könnte Hülkenberg am Sonntag (6. August) zu Gute kommen, schließlich bewies der 37-Jährige in Silverstone, dass er im Regen zu den besten Fahrern auf der Strecke zählt.


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Wenig verwunderlich also, dass Hülkenberg auch in Belgien in die Punkte fahren will: „Wenn wir Tag für Tag unsere Hausaufgaben machen, glaube ich, dass wir dieses Wochenende wieder im Rennen sein können“. Aus deutscher Fan-Sicht gibt es gegen dieses Vorhaben sicher wenig einzuwenden.