Mercedes in der Formel 1 aktuell in aller Munde! Der Grund: Die Fahrer-Entscheidungen, die getroffen werden müssen. Bleibt George Russell im Team oder wird er ausgerechnet durch Max Verstappen ersetzt? Es ist aktuell DAS Thema im Fahrerlager der Königsklasse.
Und das bringt vor allem einen unter Druck: Teamchef Toto Wolff. Bei Mercedes kommt aus der Führungsetage jetzt die Forderung, den Formel-1-Weltmeister Max Verstappen so schnell wie möglich zu verpflichten. Wolff allerdings hat andere Pläne, die für Unmut sorgen.
Formel 1: Wolff bei Mercedes jetzt unter Druck
Wird Max Verstappen jetzt doch nicht wechseln? Toto Wolff deutete am Rande des Belgien-GP an, dass Mercedes den Formel-1-Weltmeister nicht holen wird. Stattdessen planen die Silberpfeile wohl weiterhin mit George Russell und Kimi Antonelli. Das kommt nicht bei allen in der Chefetage gut an.
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Mercedes-CEO Ola Källenius soll laut „Autosport Web“ Wolff Druck gemacht haben, Verstappen so schnell wie möglich zu holen. Der CEO sei der Überzeugung, dass der Niederländer der beste Fahrer in der Königsklasse sei und unbedingt für die Silberpfeile fahren soll.
Sollte es dazu kommen, dass Verstappen sich Mercedes anschließt, wäre es das Aus für George Russell. Seit Monaten gibt es Gerüchte um eine Vertragsverlängerung. Eine Einigung gab es zwischen den beiden Parteien nicht. Womöglich, um einen Verstappen verpflichten zu können?
Wie geht es bei den Silberpfeilen weiter?
Berichten zufolge seien wichtige Details zwischen Russell und Mercedes noch immer nicht geklärt. So wünscht sich der Formel-1-Star einen Dreijahresvertrag, die Silberpfeile wollen lediglich um ein Jahr mit ihm verlängern. Auch in Sachen Gehalt liegen beide Seiten noch weit auseinander.
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Es bleibt abzuwarten, ob Russell tatsächlich im kommenden Jahr für Mercedes fahren wird oder von Verstappen ersetzt wird. Wenn ein vierfacher Weltmeister zu haben ist, kann ein Top-Team wie Mercedes wohl kaum widerstehen. Eine endgültige Entscheidung wird in den kommenden Wochen erwartet. Dann wird sich zeigen, wer im kommenden Jahr für das Team an den Start gehen wird.