Mick Schumacher träumt weiterhin von einer Rückkehr in die Formel 1. Dabei könnte sich ein Platz bei Cadillac für ihn ergeben. Der US-Rennstall hat jedoch auch andere Kandidaten im Visier.
Gleichzeitig suchen weitere Teams wie Alpine nach neuen Fahrern für die Saison 2026. Dort fährt Franco Colapinto den hohen Erwartungen derzeit deutlich hinterher. Günther Steiner will eine Schumacher-Rückkehr in die Formel 1 daher nicht ausschließen.
Formel 1: Schumachers Erfahrung als X-Faktor?
Der ehemalige Haas-Teamchef unterstrich Schumachers Erfahrung: „Er ist einer der wenigen Fahrer auf dem Markt, die wirklich in der Formel 1 waren.“ Dies könnte ihm einen Vorteil gegenüber Kandidaten aus der IndyCar-Serie verschaffen. Voraussetzung wäre, dass Fahrer wie Valtteri Bottas oder Sergio Pérez bei anderen Teams unterkommen.
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Schumachers Engagement bei Mercedes als Test- und Simulator-Fahrer könnte sich ebenfalls auszahlen. Steiner betonte, dass Schumacher wertvolle Erfahrungen bei Mercedes sammelte, die einem kleinen Team wie Haas damals fehlten. Diese Kenntnisse könnten Cadillac beeindrucken und Schumachers Chancen auf ein Formel-1-Cockpit erhöhen.
Bottas-Wechsel schon fix?
Auch Nico Rosberg hält Schumachers Rückkehr für möglich. Für den früheren Weltmeister sei ein Bottas-Engagement bei Cadillac dagegen „eine sichere Nummer“, wie Rosberg gegenüber „Sky“ betont. Neben einem erfahrenen Fahrer könne Schumachers Jugend ein Vorteil sein. „Auch Mick ist ein Kandidat“, so Rosberg über die potenzielle Fahreraufstellung des neuen Formel-1-Teams.
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Den jüngsten Gerüchten, Schumacher sei von der Cadillac-Liste gestrichen worden, kann man derweil wohl eine Absage erteilen. „Sport.de“ berichtet, dass der Stand der Dinge weiterhin offen sei. Für definitive Entscheidungen sei es noch zu früh. Cadillac hat keinen Druck, die Fahrer für seinen Formel-1-Einstieg schon jetzt zu benennen.
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