Während sich in der Formel 1 derzeit ein spannender Saisonendspurt anbahnt, gehen viele Blicke schon jetzt auf das kommende Jahr. Neben zahlreichen Änderungen im Reglement erhält die Motorsportserie auch noch Zuwachs.
Denn durch den Eintritt von Cadillac steigt die Zahl der Formel-1-Teams in 2026 auf elf. Noch ist völlig unklar, wie sich die US-Amerikaner in ihrer Premierensaison präsentieren werden. Doch schon jetzt scheint Cadillac alles auf eine Karte zu setzen.
Formel 1: Neues Cockpit für Herta
Viel wurde in den vergangenen Wochen um die Cockpit-Besetzungen bei Cadillac spekuliert. Am Ende wurden es mit Sergio Perez und Valtteri Bottas zwei Piloten mit jeder Menge Erfahrung, die dem Formel-1-Neuling mächtig helfen dürfte. Colton Herta, der bis dato in der IndyCar-Serie unterwegs war, ging stattdessen leer aus. Dabei schien der gebürtige Kalifornier wie gemacht für den Einstieg des US-amerikanischen-Rennstalls.
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Bis zuletzt blieb Herta also nur die Rolle als Testfahrer für Cadillac vergönnt. Doch nun gibt es gute Nachrichten für den 25-Jährigen: Herta wird im kommenden Jahr in der Formel 2 an den Start gehen, das Hitech-Team hat ihn zum Stammfahrer für 2026 ernannt.
Generalprobe für die Formel 1?
Für Herta ist diese Entscheidung sicher auch als Bewährungsprobe für die Formel 1 zu werten. Performt der US-Amerikaner in der Formel 2, dürfte der Sprung in die Königsklasse des Motorsports nicht mehr weit sein.
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Dazu kommt: Mit 35 und 36 Jahren sind die beiden Cadillac-Piloten Perez und Bottas nicht mehr die Jüngsten. Ihre Zeit in der Formel 1 dürfte also ohnehin in wenigen Jahren vorbei sein. Herta könnte davon dann profitieren.




