Helmut Marko bleibt cool, während die Konkurrenz schon nervös wird. Red Bull arbeitet weiter am aktuellen Boliden für 2025 – und das sorgt in der Formel 1 für Gesprächsstoff. McLaren-Teamchef Andrea Stella stichelte, Red Bull könne damit das kommende Jahr priorisieren und 2026 riskieren. Marko konterte trocken: „Toto hatte 2021 dieselben Sorgen.“
McLaren hat die Entwicklung des 2025er-Autos längst gestoppt, um alle Ressourcen auf das neue Reglement 2026 zu lenken. Red Bull dagegen bringt weiter Updates. Nach Verbesserungen in Monza und Singapur folgte in Mexiko ein modifizierter Unterboden – inklusive Karosserieanpassungen für bessere Kühlung in der dünnen Höhenluft.
Formel 1: Red Bull bleibt bei seiner Strategie
Marko erklärte: „Das Update war in erster Linie auf die Kühlleistung ausgelegt, wegen der dünneren Luft hier.“ Nur Max Verstappen erhielt die neuen Teile, Yuki Tsunoda fuhr mit der älteren Spezifikation. Trotzdem staunten viele Konkurrenten über die späte Entwicklungsarbeit des Weltmeisterteams.
Auch interessant: Fahrer-Wahnsinn in der Formel 1! Teams machen es für den Mexiko-GP offiziell
Stella meinte, solch ein Ansatz würde McLarens eigenes 2026-Projekt stark beeinträchtigen. „Vielleicht ist man bei Red Bull eher bereit, etwas von 2026 aufzugeben, weil es dort andere Themen gibt“, sagte er. Doch Marko winkte ab – und erinnerte daran, dass Red Bull schon 2021 trotz später Entwicklung 2022 alles gewann.
Marko zeigt sich unbeeindruckt
„Es gehört zu unserer Philosophie, bei jeder Regeländerung so lange zu arbeiten, bis wir sicher sind, dass wir wettbewerbsfähig bleiben“, betonte Marko. Das passe perfekt zur DNA des Teams. Und mit einem Lächeln fügte er hinzu: „Wenn andere keine größeren Sorgen haben, ist das doch gut.“
Mehr Nachrichten für dich:
Teamchef Laurent Mekies erklärte, Red Bull wolle vor dem neuen Reglement seine Werkzeuge und Prozesse validieren. Für Marko steht fest: „Es braucht einen genauen Plan und disziplinierte Leute – und die haben wir. Deshalb sehen wir keinen Nachteil für 2026.“
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.




