Mick Schumacher und der große Traum der Rückkehr in die Formel 1: Für das kommende Jahr sieht es für den deutschen Piloten immer düsterer aus. Seine große Hoffnung beim neuen Cadillac-Team ein Cockpit zu erhalten ist auch schon längst verpufft.
Daher gibt es für Mick Schumacher wenig Hoffnung auf ein baldiges Formel-1-Comeback. Der Pilot scheint aus diesem Grund jetzt einen neuen Weg einzuschlagen. Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko zeigt sich diesem Schritt gegenüber zwiegespalten.
Wählt Mick Schumacher einen neuen Weg?
Mick Schumacher war zuletzt in den USA unterwegs und hat sich dort einen Eindruck der IndyCar-Serie gemacht haben. Dies könnte für ihn eine konkrete Alternative zur Formel 1 sein – oder möglicherweise sogar ein Sprungbrett?
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„Die Serie ist eine gute Serie, sie ist sehr wettbewerbsfähig“, so Helmut Marko gegenüber RTL/ntv und sport.de. Dieser erinnert dann an den Kolumbianer Juan Pablo Montoya der den Weg von der IndyCar-Serie in die Formel 1 auch bestritt und dort dann 2002 und 2003 bei der WM sogar Dritter wurde. Diesen Weg würde sich mit Sicherheit auch Mick Schumacher wünschen.
Marko sieht eine gewisse Gefahr
Doch Marko sieht bei der IndyCar-Serie für Mick Schumacher auch einen großen Haken: „Mir wäre das zu gefährlich. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von bis zu 340 km/h gibt es die Gefahr kapitaler Unfälle. In so einem Fall ist es meist ein gröberer Crash“, so Red Bulls Motorsportchef.
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Dennoch hält Marko es durchaus für einen guten Schritt: „Er hatte einen sehr erfreulichen Test dort. Wenn er sich in Amerika wohlfühlt, die Oval-Tricks lernt – und da wird er einige Rennen brauchen – dann wird das sicherlich gut gehen“. So oder so, Mick Schumacher wird sich zunächst eine Alternative zur Formel 1 suchen müssen – und trotz der Gefahr die Marko deutlich macht, könnte die IndyCar-Serie ein spannender Schritt sein.




