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Achtung, Eisregen in Thüringen! Amtliche Warnung vor gefährlicher Glätte

Achtung, Eisregen in Thüringen! Amtliche Warnung vor gefährlicher Glätte

Eisregen überzieht Häuser mit dicken Eisschichten - und manchmal auch wunderschön anzusehenden Eiszapfen.
Eisregen überzieht Häuser mit dicken Eisschichten - und manchmal auch wunderschön anzusehenden Eiszapfen. Foto: dpa

Thüringen. 

Für Teile Thüringens gilt eine amtliche Unwetterwarnung. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ist in den betroffenen Gebieten mit extrem glatten Straßen zu rechnen.

Gefährlicher Eisregen zieht über Thüringen

Der Wetterwechsel, der Thüringen zum Wochenende deutlich mildere Temperaturen bescheren soll, hat auch eine sehr gefährliche Seite. Im Laufe des Donnerstags zieht Regen in den Freistaat.

Dort, wo der Boden noch gefroren ist, gefriert der Niederschlag und bildet eine Eisschicht: Für Autofahrer wie auch Fußgänger ist daher Vorsicht geboten, es wird spiegelglatt.

Glatteisregen: Warnung für Landkreise in Thüringen

Wie der DWD mitteilte, ist von dem Eisregen vor allem der Süden Thüringens betroffen. In diesen Landkreisen wird vor Glatteis bis zum Donnerstagabend gewarnt:

  • Kreis Schmalkalden-Meiningen
  • Stadt Suhl
  • Kreis Hildburghausen
  • Kreis Sonneberg
  • Wartburgkreis
  • Kreis Gotha
  • Ilm-Kreis
  • Kreis Saalfeld-Rudolstadt
  • Saale-Orla-Kreis
  • Kreis Greiz

Spätestens am Freitag beruhigt sich dann die Lage in Bezug auf den Regen – doch das nächste Wetter-Problem wartet schon.

Auf Eisregen folgt Sturm in Thüringen

Während es am Freitag weitgehend trocken bleibt und die Temperaturen den Frostbereich deutlich hinter sich lassen (bis zu 9 Grad), frischt von Südwesten her der Wind auf.

Das gesamte Wochenende über kann es Sturmböen geben. Die Thüringer müssen bei regelrecht frühlingshaften Temperaturen von bis zu 12 Grad ohne Sonne auskommen. Stattdessen hängen dicke Wolken am Himmel, aus denen immer wieder Regen fällt. Zum Anfang der neuen Woche wird es dann wieder deutlich kühler. Für den Montag rechnet der Deutsche Wetterdienst nur noch mit maximal 6 Grad. (maf)