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Schmalkalden-Meiningen: Streit eskaliert – Tiefkühlhuhn wird zur Waffe

Schmalkalden-Meiningen: Streit eskaliert – Tiefkühlhuhn wird zur Waffe

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Im tiefgekühlten Zustand ist es eine echte Tatwaffe – das hat nun ein 30-Jähriger aus Schmalkalden-Meiningen bewiesen. (Symbolbild) Foto: IMAGO / blickwinkel, picture alliance/dpa | Boris Roessler

Schmalkalden-Meiningen. 

Im ruhigen Landkreis Schmalkalden-Meiningen ist es am Sonntagabend am Kiliansberg zu einem „frostigen“ Vorfall gekommen.

Ein Streit eskalierte derart, dass beide Kontrahenten aus Schmalkalden-Meiningen zu Waffen griffen. Wirklich skurril wurde es, als einer der beiden mit einem Tiefkühlhuhn zuschlug.

Schmalkalden-Meiningen: Tiefkühlhuhn wird zur Tatwaffe

Daran wird sich der sonst so ruhige Landkreis Schmalkalden-Meiningen mit Sicherheit noch lange erinnern können. Ein Streit zwischen einem 45-Jährigen und einem 30-Jährigen eskalierte am Sonntag so stark, dass einer der beiden anscheinend nach der nächstbesten Waffe gegriffen hatte – einem Tiefkühlhuhn.

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Das ist Schmalkalden-Meiningen:

  • ist ein Landkreis im fränkisch geprägten Südwesten von Thüringen
  • die Kreisstadt Meiningen ist dabei die größte Stadt
  • im Dezember 2019 hatte Schmalkalden-Meiningen knapp 122.350 Einwohner
  • Seit 2018 ist Peggy Greiser (parteilos) Landrätin

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Schmalkalden-Meiningen: 45-Jähriger schlug zuerst

Laut Angaben der Polizei habe der 45-Jährige den jüngeren Gegner zunächst mit einer Stange angegriffen. Dabei erlitt der 30-Jährige Verletzungen an beiden Armen.

Um seinem Widersacher eins auszuwischen, hatte er nach einem Tiefkühlhuhn gegriffen und ihn damit in Gesicht geschlagen.

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Von schweren Verletzungen ist aber nicht die Rede. Na, dann haben die beiden ja nochmal Schwein … äh Huhn gehabt! (ali)