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Thüringen: Immer mehr Ukraine-Flüchtlinge – DIESE Stadt reagiert sofort

Thüringen: Immer mehr Ukraine-Flüchtlinge – DIESE Stadt reagiert sofort

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Thüringen: Immer mehr Ukraine-Flüchtlinge – DIESE Stadt reagiert sofort

Thüringen: Immer mehr Ukraine-Flüchtlinge – DIESE Stadt reagiert sofort

Mehrere Tote bei Angriff auf Einkaufszentrum in Kiew

Bei einem Angriff auf ein Einkaufszentrum in der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind mehrere Menschen getötet worden. Das zehnstöckige Gebäude war am späten Sonntagabend von einer gewaltigen Explosion erschüttert worden.

Hermsdorf. 

Immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine kommen nach Thüringen. Bis letzten Freitag sind über 4.000 Menschen erfasst worden. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich deutlich höher. Bis nächsten Freitag könnte die Zahl mehr als doppelt so hoch sein.

Das Landesverwaltungsamt in Thüringen rechnet jedenfalls mit bis zu 4.000 neuen ukrainischen Flüchtlingen pro Woche im Freistaat. Sie alle unterzubringen stellt Land, Kreise und Kommunen vor eine große Herausforderung. In Hermsdorf folgt deswegen ein radikaler Schritt.

Thüringen: Neues Quartier für 700 Flüchtlinge geplant

Dort soll eine leerstehende Halle zu einem vorübergehenden Quartier für ukrainische Flüchtlinge umgebaut werden. Die Halle werde Platz für rund 700 Flüchtlinge bieten, sagte ein Sprecher des Thüringer Landesverwaltungsamtes am Montag. Demnach ist geplant, rund 350 Doppelstockbetten aufzubauen und Trennwände aufzustellen. „Voraussichtlich kommende Woche könnte die Unterkunft bezugsfertig sein“, sagte der Sprecher.

Die Halle soll demnach aber nur als eine Art Puffer dienen, im Falle einer sehr großen Anzahl ankommender Flüchtlinge in kurzer Zeit. Menschen, die dort untergebracht werden, sollen schon nach kurzer Zeit in die Kommunen weiterreisen können, hieß es.

Am Dienstag soll die Kostenfrage in Thüringen geklärt werden

Von den seit dem 4. März angekündigten 50 Bussen mit Flüchtlingen seien bislang nur fünf in Thüringen angekommen, sagte der Sprecher. Damit sich Helfer in den Kommunen nicht umsonst auf die Ankommenden vorbereiten, sollen die Busfahrer in Zukunft etwa eine Stunde vor der geplanten Ankunft am Zielort im Thüringer Landesverwaltungsamt oder beim Zielort Bescheid geben, wann und mit wie vielen Menschen sie ankommen.

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Über die Kostenfrage soll es dann am Dienstag gehen. Thüringens Migrationsminister Dirk Adams (Grüne) möchte an diesem Tag darüber informieren, wie den Kommunen das Geld für die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge erstattet werden kann. (dpa)

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