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Thüringen: Ekel-Alarm! SIE breitet sich im immer weiter Freistaat aus

Wenn es in Thüringen draußen kühler wird, ziehen sie sich in die dunklen Häuserecken zurück und wagen sich nicht selten auch ins warme einer gemütlichen Wohnung. In dunklen Ecken fühlen sie sich besonders wohl. Phobiker wissen längst, um wen es sich handelt: die Spinne. Unter denjenigen, die sich vor den achtbeinigen Gliederfüßern ekeln oder sogar […]

Thüringen
© IMAGO / Bild13; IMAGO / blickwinkel

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Wenn es in Thüringen draußen kühler wird, ziehen sie sich in die dunklen Häuserecken zurück und wagen sich nicht selten auch ins warme einer gemütlichen Wohnung. In dunklen Ecken fühlen sie sich besonders wohl. Phobiker wissen längst, um wen es sich handelt: die Spinne.

Unter denjenigen, die sich vor den achtbeinigen Gliederfüßern ekeln oder sogar eine panische Angst entwickeln, sind die herbstlichen Gäste überhaupt nicht willkommen. Pünktlich zur nasskalten Jahreszeit breitet sich in Thüringen eine neue Art aus. Und diese ist nichts für schwache Nerven.

Gruseliges Wesen wandert in Thüringen ein

Wegen der Zeichnung auf ihrem Rücken wird sie Nosferatu-Spinne genannt. In Anlehnung an einen deutschen Spielfilm aus dem Jahr 1922, der von einem blutsaugenden Vampir handelt.

Im Gegensatz zu der Hauswinkelspinne, die ebenfalls im Herbst vermehrt anzutreffen ist, hat die Nosferatu-Spinne, kürzere Beine und einen hellen, dicken Körper. Aus dem Mediterranen Raum kommend, wird sie aufgrund der steigenden Temperaturen langsam auch in Deutschland heimisch.


Die 5 giftigsten Spinnen der Welt:

  1. Brasilianische Wanderspinne
  2. Sydney-Trichternetzspinne
  3. Südliche Schwarze Witwe
  4. Chilenische Winkelspinne
  5. Rotkopf-Mausspinne

Besonders viele ihrer Art sind laut „MDR Thüringen“ aktuell in der Kyffhäuser-Gegend und im Thüringer Becken anzutreffen. Der Biss der Spinne gleicht dem einer Mücke bis hin zu einem Wespenstich. Doch Spinnenfreunde können aufatmen.

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Nosferatu-Spinne an einer Hauswand in Thüringen. Foto: IMAGO / blickwinkel

Thüringen: Kein Grund zur Sorge

Denn die Nosferatu-Spinne verdrängt die heimischen Arten nicht. Und auch diejenigen, die über die Neuentdeckung weniger begeistert sind, haben keinen Grund zu Sorge. Für Menschen ist die eingewanderte Spinnenart ungefährlich.

Sollte es sich dennoch einmal eine von ihnen ungewollt in der Wohnung bequem machen, bittet der Tierschutzbund „Peta“, die Tiere nicht einfach zu töten. Stattdessen könne man die Tiere mit einem Glas fangen und in der Natur aussetzten.


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Um dem Eindringen der Spinne in die eigenen vier Wände vorzubeugen, raten die Tierschützer, Fliegengitter an den Fenstern anzubringen. Durch diese kommen die Tiere mit ihrem etwa sechs Zentimeter dicken Körpern nicht hindurch.