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Sparkasse in Thüringen zieht die Reißleine! Machen DIESE Filialen komplett dicht?

Bittere Nachrichten für Kunden der Sparkasse in Thüringen! In einem Landkreis stehen große Veränderungen an.

Sparkasse Thüringen
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

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Bittere Nachrichten für Sparkassen-Kunden in Thüringen! In einem Landkreis stehen für sie jetzt große Veränderungen bevor. Viele müssen sich auf einige Einschränkungen gefasst machen.

Vor allem wer eine Beratung braucht, muss in einigen Ortschaften sehr bald wohl längere Wege zur nächsten Sparkassen-Filiale in Kauf nehmen. Worauf sich die Kunden einstellen müssen, erfährst du hier.

Kunden-Schock bei der Sparkasse in Thüringen

Nach einem Medienbericht sollte alles sogar noch viel schlimmer kommen. Demnach würde die Bank ihre Filialen in Menteroda und Körner (beide Unstrut-Hainich-Kreis) komplett schließen. Auch ein Selbstbedienungsbereich (SB) würde es demnach nicht mehr geben, hieß es am Mittwoch in dem Bericht.

Ganz so bitter kommt es offenbar nicht, wie jetzt eine Sprecherin auf Thüringen24-Anfrage bestätigt. „Die Geschäftsstelle in Menteroda wird, anders als berichtet, nicht geschlossen“, sagt sie, „sie ist eine SB-Geschäftsstelle, die auch dort weiter vor Ort bleiben wird.“ Bei der SB-Geschäftsstelle in Körner würden demnach noch Gespräche mit der Gemeinde laufen. Dass es hier weitergehen kann, ist hier zwar noch fraglich, aber auch nicht vollkommen ausgeschlossen.

Weniger Sparkassen-Filialen in Thüringen

Sicher ist aber: Die Zahl der Sparkassen-Filialen mit tatsächlichen Mitarbeitern geht im Unstrut-Hainich-Kreis nach unten. Die Geschäftsstellen in Herbsleben und in Mühlhausen (Brückenstraße) werden bald zu SB-Filialen umgebaut. Dort kannst du zukünftig also nur noch Bargeld ein- und auszahlen, Überweisungen am Automaten tätigen oder einen Kontoauszug drucken lassen. Das Haupthaus in der Brückenstraße in Mühlhausen soll aber weiter als so genanntes „Immobilien-Center“ genutzt werden, so die Sparkassen-Sprecherin weiter. Dort soll es zukünftig Beratungsmöglichkeiten für Bau- und Wohnungsfinanzierungen geben. Auch zwei Immobilienmakler sollen einziehen.


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Am Ende bleiben nur noch zehn „normale“ Sparkassen-Geschäftsstellen im Unstrut-Hainich-Kreis übrig. Dazu kommen neun SB-Standorte. Dass das zu Kunden-Frust führt, ist kaum verwunderlich. In Menteroda und Herbsleben würden schon Unterschriften gegen die geplanten Umstrukturierungen der Sparkasse Unstrut-Hainich gesammelt. (bp, mbe)