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Thüringen: Frau stöbert nach Wohnungen – als sie DIESE Anzeige entdeckt, trifft sie der Schlag

Eine Frau aus Thüringen durchsucht das Internet nach Wohnungen – doch bei einer Anzeige, trifft sie fast der Schlag. Hier mehr.

Thüringen
© IMAGO / Panthermedia

Thüringen: So schön ist das Bundesland

Betrüger versuchen mit allen Mitteln, ahnungslosen Mitbürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ob Trickbetrug am Straßenrand, gefälschte Whatsapp Nachrichten und SMS. In Thüringen und dem Rest von Deutschland sind viele Menschen bereits auf Betrüger dieser Art vorbereitet. Dennoch fallen immer wieder Menschen auf ihre Maschen herein.

Nun treibt es einer von ihnen aber besonders weit. Als eine Frau aus Thüringen im Internet nach Wohnung sucht, trifft sie der Schlag. Was sie dort liest, kann sie kaum fassen und wendet sich umgehend an die Polizei.

Thüringen: Frau entdeckt ihr eigenes Haus im Internet

Für 350.000 Euro steht ein Haus in Ingersleben zum Verkauf. „Attraktives, frei stehendes Einfamilienhaus mit gepflegtem Garten“ in der Florian-Geyer-Straße, heißt es auf einer Internetplattform für Immobilien. Außerdem solle es sofort beziehbar sein.

27 Fotos runden die hübsche Anzeige ab, die eine Frau sogleich aufhorchen lassen. Doch das Haus, das dort zum Verkauf angeboten wird, ist vermietet, wie die „Thüringer Allgemeine“ schreibt. Erst vor kurzem sind neue Mieter eingezogen. Woher die Frau das weiß? Sie ist die Eigentümerin und hat die Anzeige weder inseriert noch Pläne gefasst, in naher Zukunft zu verkaufen.

Thüringen: Betrüger zieht sich zurück

Gemeinsam mit ihren Mietern versucht sie, den Urheber der Anzeige zu überführen. Während sie selbst das Inserat bei der Plattform meldet, geben sich ihre Mieter als potentielle Kaufinteressenten aus. Doch mehr als eine Eingangsbestätigung darüber, dass der Verkäufer sich über ihr Interesse freue, erhielten sie laut „Thüringer Allgemeine“ nicht.

Die Mieter der Eigentümerin sind vermutlich nicht die einzigen Interessenten. „350.000 Euro sind viel zu wenig für das Haus. Klar, dass das vermeintliche Angebot die Leute angelockt hat“, erklärt die Eigentümerin.



„350.000 Euro sind viel zu wenig für das Haus. Klar, dass das vermeintliche Angebot die Leute angelockt hat“, erklärt die Eigentümerin. Für gewöhnlich zielen Betrüger mit Maschen wie diesen darauf ab, den Kaufpreis einzukassieren und die Käufer dann sitzen zu lassen. Was die Polizei in solch einem Fall dringend rät, ob das Inserat Konsequenzen für die Eigentümerin hat und ob sich die Betrüger gemeldet haben, liest du bei der „Thüringer Allgemeinen“.