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Thüringen: Trauriger Abschied! Traditionsimbiss schließt für immer seine Tore

Für viele war sie eine Institution in Thüringen! Eine beliebte Imbissbude hat jetzt zum letzten Mal geöffnet. Hier mehr dazu.

© IMAGO / Axel Heyder

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Schluss, aus, vorbei! Eine kleine Pendler- und Fernfahrer-Oase direkt an der B87 in Thüringen hat jetzt zum letzten Mal seine Pforten geöffnet. Nach 22 Jahren müssen sich etliche Stammkunden eine Alternative für Bratwurst und Brätel zur Mittagspause suchen.

Für viele war der Imbiss eine Institution in Thüringen. Hier erfährst du, was zur Schließung führte.

Thüringen: Trauriger Abschied

Am Donnerstag, den 22. Dezember, waren „Ingrid’s Schlemmergarten“ zum letzten Mal geöffnet. Darüber berichtet die „Thüringer Allgemeine“ am Freitag. Die Inhaber Kerstin und Hubert Altenburg verabschieden sich damit in den wohlverdienten Ruhestand.

Sie führten den Imbiss in der Erfurter Straße mehr als zwanzig Jahre lang und waren in der ganzen Zeit nicht einmal krank. Früher war sogar samstags geöffnet. Viele Fernfahrer und Apoldaer waren hier Stammgäste. Mit 69 Jahren soll für Buden-Chef Hubert aber ein neuer Lebensabschnitt beginnen.

Keine Nachfolge für Imbiss in Thüringen

Eine Nachfolge für den Imbiss gibt es keine, betont das frisch gebackene Rentner-Paar gegenüber der Zeitung. Der kultige Container in der Erfurter Straße wird damit wohl verschwinden. Was auf dem Grundstück dann passieren wird, steht erst einmal in den Sternen. Es gehört einem Verpächterpaar, die dem Imbiss in der Anfangszeit auch seinen Namen gegeben haben.


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Über 20 Jahre Imbisstradition liefern natürlich jede Menge Geschichten, die es zu erzählen gibt. Eine, die Kerstin besonders in Erinnerung geblieben ist, kannst du bei der „Thüringer Allgemeinen“ nachlesen (hier geht’s weiter).