In Thüringen hatte ein mysteriöser Fund am Kyffhäuser-Denkmal auf den sozialen Netzwerken für ordentlich Aufsehen gesorgt!
Doch wie sich herausstellte war es genau der richtige Weg: Mittlerweile geht der Thüringer Denkmal-Chef einer heißen Spur nach.
Thüringen: Facebook-Aufruf geht durch die Decke
Anfang Dezember ist ein Facebook-Aufruf des Kyffhäuserdenkmals durch die Decke geschlagen: „In den nächsten Wochen benötigen wir dringend eure Hilfe, um ein kleines Weihnachtswunder wahr werden zu lassen“, hatten die Organisatoren geschrieben. Denn: Es wurde ein Ehering bei dem Denkmal gefunden.
Laut der Gravur „G.H. 30.5.70“ gehe man davon aus, dass die Hochzeit schon Jahrzehnte her sei. Mit dem Facebook-Beitrag sollte der rechtmäßige Besitzer gefunden werden. Und die Rechnung scheint aufzugehen. Seit dem 8. Dezember wurde der Post mehr als 2.000-mal geteilt!
Thüringen
Wie Denkmal-Chef Heiko Kolbe der „Thüringer Allgemeine“ erzählte, hat es schon zwei Hinweise nach den Weihnachtsfeiertagen gegeben, zu wem der Ehering gehören könnte – und ein Tipp stellte sich als eine „heiße Spur“ heraus. Denn: Ein Mann sagte, dass seine Eltern 2010 das Denkmal besucht hatten. Dabei würden die Initialen und das Hochzeits-Datum miteinander übereinstimmen.
Nun müssen aber noch einige Fragen geklärt werden: „Wo ist der Ring aufgetaucht? Konnte er tatsächlich erst nach so langer Zeit gefunden werden? Am Denkmal finden regelmäßig Restaurierungsarbeiten, Reinigungsarbeiten und Veranstaltungen statt. Der Publikumsverkehr seit 2010 liegt bei gesamt rund zwei Millionen Besuchern“, erklärt Kolbe der „Thüringer Allgemeine“.
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Wie das Denkmal-Team nun vorgeht, um den kniffeligen Fall zu lösen, liest du direkt in dem Artikel der „Thüringer Allgemeine“.