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Wetter in Thüringen: Meteorologe mit „Gruselprognose“ – diese Aussichten sind bitter

Frostige Aussichten im Wetter in Thüringen! Was ein Experte im April für den Freistaat voraussagt, ist beinahe gruselig.

wetter thueringen
© IMAGO / Roman Möbius

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Vereiste Autoscheiben, frostige Böden, dicke Daunenjacke – was nach Winter-Wetter im Februar klingt, könnte in Thüringen noch bis weit in den April frostige Realität sein.

Ein Wetter-Experte meldet sich jetzt mit einer echten „Gruselprognose“ zu Wort. Worauf wir uns in Thüringen einstellen müssen, erfährst du hier.

Wetter in Thüringen: Kalt, aber trocken

Vielleicht fangen wir aber erst einmal mit ein paar erfreulichen Nachrichten an. Zum Start der Woche sorgt ein ausgedehntes Hochdruckgebiet über dem Freistaat für eine zwar kalte, aber durchaus freundliche Lage. Bis Mittwoch (5. April) soll es laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) vornehmlich trocken bleiben. Auch die Sonne hat dabei immer wieder gute Chancen, sich zu zeigen.

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Allerdings solltest du für die nächsten Tage besser doch wieder die Winterjacke herauskramen. Auf dem Weg zu Arbeit könnte es ziemlich frostig zugehen. Die Temperaturen kommen bis Gründonnerstag kaum über 7 Grad hinaus. Nachts könnten die Werte sogar auf -2 bis -6 Grad zurückgehen.

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Wetter in Thüringen: „Der große Regen ist durch“

Auch Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ stellt in einem Youtube-Video fest: „Der große Regen ist durch!“ Bis zum Ostersonntag könne es aber im Osten noch etwas Nasser werden. „15 bis 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter können noch herunterkommen. Aber auch hier nicht mehr die großen Regensummen“, so Jung.


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Aber wann kommt er denn jetzt endlich, der Frühling? Die Prognose des Wetter-Experten ist hier bitter. „Er kommt eigentlich fast überhaupt nicht auf Touren“, sagt Jung. Die Temperaturen bleiben in der Ensemble-Prognose (also dem Mittel aus den unterschiedlichen Modellen) bis zum 18. April meilenweit von der 20-Grad-Marke entfernt. „10, 11, 12 Grad, das höchste der Gefühle“, so Jung.