Veröffentlicht inThüringen

Rudolstadt: Hunderte Feuerwehrleute kämpfen gegen Flammen-Hölle – Haus bleibt nur der Abriss

Großeinsatz in Rudolstadt: Mehrere Feuerwehren kämpfen am Mittwochabend (31. Mai) gegen die Flammen. Das Haus ist einsturzgefährdet.

Rudolstadt
© Stefan Eberhardt | medien-partne

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Die Feuerwehr kämpft am Mittwochabend (31. Mai) gegen einen Großbrand in Rudolstadt (Thüringen)!

In den sozialen Medien sorgte das Feuer bereits für Aufruhr: Viele posteten Bilder von schwarzen Rauchwolken und fragten sich was in Rudolstadt (Thüringen) los ist. Wir haben die Antwort.

Rudolstadt: Gebäude brennen lichterloh

Wie es nach ersten Infos heißt, bemerkten zunächst Schulkinder und dann der Nachbar in Rudolstadt-Cumbach das Feuer. Erst habe dabei ein Holzstapel angefangen zu brennen. Die Flammen schlugen allerdings über – ein angrenzendes Wohnhaus samt Ferienwohnung und Garage standen schnell in Vollbrand.

+++ Thüringen: Schockierende Tat im Landkreis Greiz – 37-jähriger Täter gesteht alles +++

Gerade das trockene Wetter und der Wind feuerten den Brand immer weiter an. Die Feuerwehr ist auch am Abend noch vor Ort und kämpft gegen das Feuer. Zunächst gab es nicht genügend Einsatzkräfte, weshalb Kripo-Beamte aushelfen mussten und erstmal zum Schlauch griffen.

  • Rudolstadt
  • Rudolstadt
  • Rudolstadt
  • Rudolstadt
  • Rudolstadt

Feuerwehreinsatz dauert vermutlich die ganze Nacht

Über 100 Einsatzkräfte kämpften am Mittwoch gegen die Flammen. Weil das Haus durch das Feuer einsturzgefährdet ist, bleibt nur noch der Abriss: Ein Bagger rollte deshalb gegen 19 Uhr an und startete damit die Überreste zu beseitigen.


Mehr News:


Vorbei ist der Einsatz dabei auch am späten Mittwochabend noch nicht: „Wir werden wahrscheinlich noch bis in die Nacht oder sogar bis morgen hier zu tun haben“, so Einsatzleiter Daniel Riebel. Für den Einsatz wird jede Menge Wasser gebracht. Deshalb musste Wasser aus der Saale gepumpt werden.