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Thüringer Polizei nimmt Drogenbude auseinander – der Mieter muss jetzt woanders schlafen

Die Polizei hat in Thüringen eine Drogenbude auseinandergenommen. Das hatte heftige Konsequenzen für den Mieter.

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© Thüringer Polizei / Landespolizeiinspektion Gotha

Gewahrsam? Festnahme?

Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Ein vermeintlicher Drogendealer aus Thüringen hat von einem Tag auf den anderen ein vollkommen neues Dach über dem Kopf. Ob ihm das so gefällt? Fraglich. Die neue Bleibe wurde ihm nämlich vom Haftrichter aufgehalst.

Was sich davor in seiner Bude im Wartburgkreis (Thüringen) abgespielt hat, liest du hier.

Thüringen: Drogenbude fliegt auf

Am Mittwoch (21. Juni) schlug die Kripo Gotha zu. Zusammen mit der Polizei führten sie in der Wohnung des vermeintlichen Drogendealers eine Durchsuchung durch. Gegen ihn lag der Verdacht des unerlaubten Handelns mit Betäubungsmitteln vor, berichten die Beamten.

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Die Polizei nahm in Thüringen eine Drogenbude auseinander. Foto: Thüringer Polizei / Landespolizeiinspektion Gotha

Offenbar war dieser nicht ganz unbegründet. In der Wohnung fanden die Polizisten mehr als ein Kilogramm Haschisch, etwa 500 Gramm Amphetamin, etwa 240 Gramm Marihuana und eine kleinere Menge Crystal Meth. Auch 1.900 Euro Bargeld konnten die Ermittler sicherstellen.


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Beim Beschuldigten handelt es sich um einen 40-jährigen Mann aus Deutschland. Gegen ihn wurde ein Haftbefehl erlassen. Er sitzt jetzt hinter Gittern.