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Thüringer kocht Traditions-Gericht – und spaltet die Gemüter! „Geht bei mir nicht runter“

Michael aus Apolda hat ein echtes Thüringer Traditions-Gericht gekocht – und spaltet damit die Gemüter. Würdest du es essen?

Thueringen
© IMAGO / PhotoAlto/Michael Darr

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Thüringer Michael hat sich an den Herd gestellt – und ein echtes Apoldaer Traditions-Gericht gekocht.

Doch was für den einen Kindheit und ein echter Gaumenschmaus ist, kommt bei anderen niemals auf den Teller. Würdest du dieses Thüringer Traditions-Rezept ausprobieren?

Thüringer Gericht spaltet die Gemüter

Schweinenacken, kleine Kartoffeln, Zwiebeln, eine gute Portion Kümmel – und Birnen. Michael aus Apolda hat sich an ein echtes Traditions-Gericht gewagt. Backhaus-Kartoffeln nennt sich das Traditions-Essen und stößt nicht bei jedem auf Gegenliebe.

„Kennen nicht mehr viele Apoldaer“, kommentiert der Thüringer seine Facebook-Fotos, die er hochgeladen hat. Doch der Anblick löst nicht bei jedem Magenknurren aus. Eine Nutzerin schreibt zum Beispiel: „Sorry, ich komme da nicht ran. Auch Kirschfpanne, Toast Hawaii und so weiter geht bei mir nicht runter.“

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Ein anderer hält dagegen: „Leckere Backhauskartoffeln. Wir haben sie damals beim Bäcker im Ofen garen lassen.“ „Geht gar nicht! Da kriege ich eine andere Blutgruppe von dem Zeug“, scherzt wiederum ein anderer.


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Für viele Thüringer ist das Gericht allerdings eines: Kindheitserinnerungen an Opa, Oma oder die Mama. Deshalb ist es auch für einige sogar das Lieblingsessen. Auch für Micha ist es eine Erinnerung an die Kindheit.