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Wetter in Thüringen: Meteorologe mit drastischer Prognose – „Extrem ausgeprägt“

Meteorologe Dominik Jung gibt einen Ausblick auf das Wetter in Deutschland und Thüringen. Eine Sache wird zum Problem.

Sonnenaufgang über einem Feld
© IMAGO/photothek

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

Der Sommer ist in vollem Gange, hinter uns liegen auch in Thüringen so einige Hitze-Tage.

Doch es scheint ganz so, als wäre die ganz große Hitze-Welle erst einmal passé. Laut Meteorologe Dominik Jung steuern wir auch beim Wetter in Thüringen auf eine „entspannte Phase“ zu. Allerdings gibt es ein großes Aber.

Wetter in Thüringen: Hoch „Fee“ ist im Anmarsch

Der Donnerstag (13. Juli) zeigt sich von seiner wechselhaften Seite. Die Sonne ist zwar da, versteckt sich aber immer mal wieder hinter Wolken – und das bei Temperaturen um die 25 Grad. Am Freitag (14. Juli) klettern die Temperaturen schon wieder ein bisschen höher. Dann kannst du in Erfurt beispielsweise mit bis zu 28 Grad rechnen. Auch hier begleitet von einer Mischung aus Wolken und Sonne.

Einen „Hitze-Peak“ haben wir laut Dominik Jung noch einmal am Samstag. Dann gibt’s auch in Erfurt und Co. nochmal 33 Grad. Doch danach steuern wir laut Dominik Jung auf eine entspanntere Phase zu. Denn Hoch „Fee“ ist im Anmarsch. „Das ist die gute Fee“, sagt Jung. Heißt: Sie bringt uns angenehmes Sommerwetter.

Entspanntes Wetter – doch es gibt ein Aber

In der kommenden Woche dürfen wir uns über Temperaturen zwischen 24 und maximal 30 Grad freuen. Extreme Hitze soll Hoch „Fee“ hinter sich lassen. Allerdings gibt es ein Aber. „Der Regen, der fehlt“, macht Jung deutlich. Schon die letzten Wochen waren deutlich zu trocken. Rund 80 Prozent von Deutschland fehlt schlichtweg der Regen. Und es scheint auch erstmal so weiterzugehen mit der Trockenheit. Und die „frisst sich langsam immer weiter in die Tiefen des Erdbodens hinein“, betont der Meteorologe.


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Die Trockenheit ist mittlerweile „extrem ausgeprägt“. Eine Karte des Dürremonitors zeigt, dass sie mittlerweile schon in den tiefen Erdbodenschichten liegt. „Es dauert sehr sehr lange, bis der Regen überhaupt mal unten ankommt“, betont der „wetter.net“-Experte.