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Freibad in Thüringen schlägt Alarm – und setzt Security ein

Ein Freibad in Thüringen zieht die Reißleine – und setzt an manchen Tagen jetzt auf Security. Wieso das so ist, liest du hier.

© imago images/Rupert Oberhäuser

So werden Badeunfälle vermieden

Der Sommer ist da und damit ist die Badesaison eröffnet. Jedoch gibt es jedes Jahr viele Badeunfälle, die zum Tod führen. Damit aus dem Badespaß nicht Ernst wird, sehen Sie im Video die wichtigsten Regeln.

Die Sicherheit in den Freibädern ist in diesem Sommer ein vieldiskutiertes Thema. Diebstahl, Gewalt und sogar Brandstiftung – die Schlagzeilen sind voll von Meldungen, in denen es in den öffentlichen Einrichtungen eskaliert. Davon betroffen sind meistens die Großstädte. Aber auch in Thüringer Freibädern kam es schon zu einigen, wenigen Zwischenfällen.

Angebracht oder nicht: Ein Thüringer Freibad zieht jetzt die Reißleine – und nimmt die Sicherheit seiner Badegäste selbst in die Hand.

Freibad in Thüringen schlägt Alarm

Dabei soll es vor allem darum gehen, den Schutz der Besucher zu gewährleisten. So äußerte sich zumindest Sebastian Fromm, Chef des Vitalparks in Heiligenstadt, am Mittwoch (19. Juli) gegenüber der „Thüringer Allgemeinen“. Demnach werde die Security aber nicht an allen Tagen zum Einsatz kommen, sondern nur an besonders heißen.

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An solchen kommen gut und gerne Mal 700 bis 1.000 Gäste in das Freibad. Dadurch gebe es ein erhöhtes Konflikt-Potential, so Fromm weiter gegenüber der Zeitung. Konkret wird sich das Extra-Personal um die Vermeidung von Gefahren-Situationen und das Einhalten des Alkohol-Verbots kümmern. Auch präventiv soll die Security eingreifen.

Freibad in Thüringen: Wiederholt Polizei vor Ort

In der Vergangenheit sei es immer wieder zu kleineren Zwischenfällen gekommen, so der Freibad-Chef. Deswegen sei auch die Polizei zum wiederholten Male vor Ort gewesen. Auch deswegen sei die Entscheidung getroffen worden.


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Natürlich muss die Security aber auch bezahlt werden. Müssen sich die Badegäste deswegen auf höhere Preise einstellen? Eine Antwort auf die Frage findest du im Artikel der „Thüringer Allgemeinen“.