Es scheint, als könne dieser Raser einfach nicht genug bekommen. Trotz eines saftigen Bußgelds und offener Verfahren zeigte ein Autofahrer auf der A4 in Thüringen keinerlei Reue.
Sein rasanter Fahrstil brachte ihm nicht nur hohe Strafen ein, sondern auch ein Fahrverbot. Doch von Einsicht keine Spur – denn unser „Speedy Gonzales“ war der Polizei keinesfalls unbekannt.
A4 in Thüringen: Wiederholungstäter im Visier der Polizei
Ein Videowagen der Autobahnpolizei hat am Donnerstagnachmittag (24. August) ein scharfes Auge auf einen Wiederholungstäter geworfen. Dieser fuhr auf der A4 in Thüringen im Bereich des Hermsdorfer Kreuzes deutlich schneller als erlaubt. Die Beamten verfolgten den polnischen 5er-BMW, während die Messtechnik eine Geschwindigkeit von 188 km/h aufzeichnete – und das, obwohl nur 100 km/h erlaubt waren.
Der 28-Jährige musste nicht nur vor Ort 1.575 Euro hinterlegen, sondern wird auch mit empfindlichen Konsequenzen konfrontiert. Neben einem dreimonatigen Fahrverbot erwarten ihn drei Punkte in Flensburg. Doch das ist noch nicht alles, denn bei genauerer Prüfung der Polizei stellte sich heraus, dass der Raser bereits in vier offenen Verfahren verwickelt ist, bei denen er ebenfalls mit besagtem Firmen-BMW unterwegs war. Dabei war er auf zwei Bildern mit dem Handy am Ohr zu sehen.
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Dieser Vorfall auf der A4 in Thüringen offenbart, dass dieser Raser keinerlei Reue zeigt. Nicht nur hat er sich dem bereits verhängten Bußgeldern und den Verfahren entzogen, sondern ist weiterhin rücksichtslos auf den Straßen unterwegs. Sein sorgloses Verhalten gefährdet nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das anderer Verkehrsteilnehmer.
Laut Polizei wird der Raser bald Post von der Bußgeldstelle bekommen und noch einmal ordentlich blechen müssen. Offenbar scheint ihm das Geld aber nicht Strafe genug zu sein.