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Wetter in Thüringen: Straßen überflutet – Bilder zeigen das ganze Ausmaß

Das Wetter in Thüringen sorgt mal wieder für den Ausnahmezustand! Nach verheerenden Unwettern steht der Kyffhäuserkreis unter Wasser.

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© Silvio Dietzel

Unwetter in Erfurt

In Erfurt tobte ein heftiges Unwetter mit Starkregen. In der Stadt herrschte absoluter Ausnahmezustand.

Bereits in den vergangenen Wochen hat sich das Wetter in Thüringen von seiner zerstörerischen Seite gezeigt.

Doch die letzten Stunden haben gezeigt, dass der Regen mit seinen verheerenden Folgen nicht aufzuhalten ist. Unfassbare Bilder aus dem Kyffhäuserkreis geben einen Eindruck vom Ausmaß der Zerstörung. Mehr dazu hier.

Wetter in Thüringen: Chaos in den Gemeinden

Es zeichnete sich schon ab, dass das Wetter in Thüringen wieder stürmisch werden sollte, aber nichts konnte die Menschen auf das vorbereiten, was sie erleben sollten. Am Freitagabend (25. August) traf gegen 18 Uhr die erste Welle des Starkregens den Kyffhäuserkreis. Vor allem zwischen Holzthaleben und Ebeleben ging in kurzer Zeit so viel Wasser nieder, dass die Gemeinden beinahe „Land unter“ waren. Doch das war erst der Anfang.

Das kleine Dorf Oberböse war nur eines von vielen betroffenen Gebieten, bei denen das Wetter in Thüringen zugeschlagen hat. Überflutete Straßen machten den Ort für kurze Zeit unpassierbar. Doch während die Einsatzkräfte in Oberböse noch mit den Wassermassen kämpften, ging das Unheil weiter. Orte wie Göllingen, Seega und Bad Frankenhausen versanken in den Fluten. An Straßenverkehr war nicht mehr zu denken, viele Keller liefen voll, Schlamm bedeckte den Asphalt.

Wetter in Thüringen: Katastrophenschutz alarmiert

Auch als das Unwetter weiterzog, zeigte das Wetter in Thüringen keine Gnade. Die Regenmassen nahmen nicht ab. In allen betroffenen Städten und Gemeinden hinterließ es eine Spur der Verwüstung. Mehr als hundert Einsatzkräfte waren rund um die Uhr im Einsatz, um die Schäden zu minimieren und den Menschen zu helfen.

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Das Ausmaß des Unwetters war so groß, dass der Einsatz- und Betreuungszug des Katastrophenschutzes alarmiert wurde, um die unermüdlichen Einsatzkräfte zu versorgen. Selbst nach Mitternacht waren die Helfer noch im Dauereinsatz.

Keine Atempause für die Helfer

Das Ende war aber noch nicht in Sicht. Gegen 4 Uhr zog ein weiteres heftiges Gewitter auf, das die Einsatzkräfte erneut auf den Plan rief. Besonders betroffen war Ebeleben: Neben einem Getränkemarkt standen mehrere Straßen unter Wasser, auch Firmen wie TR Plast waren betroffen.


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Die Aufräumarbeiten werden sicher noch Tage in Anspruch nehmen. Die Schäden des Wetters in Thüringen sind enorm und müssen nun sorgfältig begutachtet werden.