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Biathlon in Oberhof: Sturm-Chaos – gefährlicher Zwischenfall bei Weltcup-Vorbereitungen

Auch die Vorbereitungen zum Biathlon in Oberhof bleibt vom Sturm in Thüringen nicht verschont. Es kam zu einem gefährlichen Zwischenfall.

Biathlon in Oberhof
© imago/foto2press

Die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990

Dauerregen, Sturm oder Rekord-Hitze: Das waren die heftigsten Wetterlagen in Thüringen seit 1990.

In Oberhof Thüringen kam es während der Vorbereitungen für den Biathlon-Weltcup Anfang Januar zu einem unerwarteten Zwischenfall. Das berichtet der MDR.

Glücklicherweise gab es keine Verletzten, wie der Veranstalter mitteilte. Was genau passiert ist, liest du hier.

Biathlon in Oberhof: Festzelt stürzt ein

Am Mittwoch (21. Dezember) brach ein Festzelt unter der Last des nassen Schnees zusammen. Das stürmische Wetter setzte den Organisatoren des Biathlon in Oberhof zusätzlich zu, da es den Wiederaufbau des Festzeltes behinderte. Momentan wird an der Wiedererrichtung gearbeitet, wobei die Gestänge aufgebaut, aber die Planen aufgrund der Wetterbedingungen noch nicht aufgezogen werden.

Trotz dieses Rückschlags laufen die Vorbereitungen für den Weltcup für den Biathlon in Oberhof auf Hochtouren. In der ersten Januarwoche werden Biathlon-Fans im Besucherzelt zum Feiern erwartet. Vor der Nutzung des Zeltes wird es noch eine Sicherheitsprüfung durch den Zeltverleiher geben, um die Unversehrtheit und Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten.

Parallel dazu finden laut MDSR auf den Biathlonstrecken intensive Vorbereitungen statt. Es liegen 20.000 Kubikmeter Kunstschnee in den Depots bereit, und zwei Drittel der Strecken sind laut Organisatoren bereits präpariert. Diese Maßnahmen unterstreichen die Entschlossenheit der Veranstalter, den Weltcup trotz der Wetterkapriolen erfolgreich durchzuführen.