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Wetter in Thüringen: Experte mit besorgniserregender Prognose! „Keine gute Kombination“

Der Winter hat Thüringen im Griff – noch. Doch es deutet sich an, dass die Großwetterlage kippt. Und das könnte unschöne Folgen haben.

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Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Spannende Infos findest du im Video.

Der Januar hat in Thüringen bislang so einige Wetterüberraschungen für uns parat gehabt – und es scheint ganz so als könnte da noch einiges auf uns zukommen.

Vor allem eine mögliche Entwicklung ist in den Augen von Meteorologen „keine gute Kombination“.

Wetter in Thüringen: Winter hat uns im Griff – vorerst

Aktuell hat der Winter Thüringen fest im Griff. Am Sonntag (14. Januar) musst du im Bergland mit Schnee rechnen. Oberhalb von 600 Metern kann bis Montag (15. Januar) 7 bis 15 Zentimeter Neuschnee fallen, am Südhang des Berglandes sogar bis zu 20 Zentimeter. Auch in den Tieflagen musst du immer wieder mit leichten Schneefällen rechnen, sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Und die kommenden Tage erwartet dich auch weiter eine Mischung aus Schnee, Regen und gebietsweise Frost. Was ab Mittwoch passiert, entscheidet dann die Luftmassengrenze, die sich möglicherweise zusammenbraut. Diverse Szenarien sind möglich: Von unwetterartigen Schneefällen bis hin zu Regen. Welches Bundesland es wie trifft, lässt sich Stand heute aber noch nicht konkret sagen. Es scheint nur so, dass die Luftmassengrenze sich eher im südlichen Raum ansiedeln könnte (wir berichteten).

„Keine gute Kombination“

Meteorologe Michael Hoffmann wirft in seiner Prognose auf „wetterprognose-wettervorhersage.de“ aber noch einen Blick über den Mittwoch (17. Januar) hinaus. Besonders spannend scheint dabei der Zeitraum 21. bis 23. Januar. Sowohl das amerikanische als auch das deutsche Vorhersagemodell würden für diesen Zeitraum nämlich ein „Kippen der Großwetterlage“ berechnen.


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Bedeutet: Ein Tiefdruckausläufer könnte Mitteleuropa erreichen und milde Luftmassen nach Deutschland bringen. Die Folge: Die Temperaturen könnten wieder steigen. Ortsabhängig seien dann Temperaturen sogar bis 14 Grad möglich. Auch Regen kann nicht ausgeschlossen werden. „Keine gute Kombination“, sagt Michael Hoffmann und meint, dass im schlimmsten Fall starkes Tauwetter und Regen aufeinandertreffen könnten. Und diese Kombination wiederum könnte mancherorts erneut zu Hochwasser und Überflutungen führen.