Ein Brand treibt viele Menschen in den Ruin – so auch den Thüringer Sandro Jobst, genannt „Pulver-Sandro“. Ob finanziell oder im schlimmsten Fall körperlich: Ein Feuer hat oft verheerende Folgen.
Wie Sandros Werkstatt in Thüringen vielleicht doch noch eine Chance haben könnte, kannst du hier nachlesen.
Thüringen: Pulver-Sandro ist verzweifelt
Das neue Jahr 2024 startete für Sandro Jobst aus Thüringen gar nicht gut. Denn der 35-Jährige wagte den Sprung in die Selbstständigkeit – und musste nun einen schweren Rückschlag einstecken. Der Grund: In seiner neu eröffneten Werkstatt gab es einen Brand. „Das ist verheerend – ich stehe vor dem Nichts, ich hatte mich als Beschichtungstechniker für Oberflächen gerade selbstständig gemacht. Nun muss ich bei null beginnen“, erzählte Sandro traurig in einem Gespräch mit der „Bild“.
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Wie es zu dem Brand am 8. Januar in der Werkstatt in Zellis-Mehla kommen konnte, sei im Moment noch unklar. „Vermutlich eine Selbstentzündung, Ursache bisher unbekannt. Plötzlich geriet alles in Brand“, so der Thüringer weiter. Er hatte Glück im Unglück – denn durch die enorme Ruß-Entwicklung und die Dichte der Werkstatt seien die Flammen von alleine wieder ausgegangen. Doch der Schaden am Gebäude seiner Werkstatt ist dennoch verheerend. Aktuell wird er auf 50.000 Euro geschätzt.
„Ich habe eine vierköpfige Familie“
Die Firma mit dem Namen „Pulver-Sandro“ bietet Pulverbeschichtung von Bauteilen wie beispielsweise Felgen vom Auto oder einem Motorrad an. Außerdem hatte Sandro Jobst Motorrad oder Moped-Rahmen und Blechteile in speziellen Farben und abgefahrenen Designs im Angebot. Der Traum ist jetzt fürs erste geplatzt: „Ich stehe ich jetzt kurz vor dem finanziellen Ruin. Ich habe eine vierköpfige Familie und kann nun kein Geld mehr verdienen“, schrieb der 35-Jährige auf der Spenden-Website „gofundme“. Arbeiten kann er erstmal nur sporadisch. Im Moment sieht Sandro nur einen Ausweg – einen Spendenaufruf!
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Der Thüringer startete den Spenden-Aufruf auf „gofundme“. Hier hat man die Möglichkeit ,“Pulver-Sandro“ finanziell zu unterstützen. Er gibt die Hoffnung nicht auf, seine Werkstatt wieder eröffnen zu können und seinem großen Traum weiter nachzugehen.