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Wetter in Thüringen: Radikaler Umschwung! Experten warnen jetzt vor neuer Gefahr

Von den frostigen Temperaturen können wir uns in Thüringen wohl vorerst verabschieden. Doch eine neue Gefahr wartet bereits.

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© IMAGO/ Future Image

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Wie eine Wettervorhersage entsteht, erfährst du hier.

Thüringen erstrahlt in voller Winterpracht. Schnee, gepaart mit Sonnenstrahlen, die auf der Nase kitzeln… perfektes Winterwetter, oder? Kein Wunder also, dass etliche ihre Skier und Snowboards gepackt haben und sich auf die Pisten stürzten.

Wer kann es ihnen verübeln? Der Winter hat sich in Thüringen ja lange bitten lassen – und die Sonne haben wir im Freistaat im Jahr 2024 gefühlt auch noch gar nicht gesehen.

Wetter in Thüringen: Zweistellige Temperaturen statt Minusgrade

Doch die zugefrorenen Straßen und Gehwege sorgten derweil auch für die ein oder andere brenzlige Situation. Erst am Samstagmorgen ist beispielsweise ein Rentner mit seinem Wagen auf dem schneebedeckten Boden ins Rutschen gekommen und schlussendlich sogar im Wasser gelandet (HIER alle Infos zu dem Unfall). Immerhin deutet sich ein radikaler Wetterumschwung an – der ganz andere Gefahren mit sich bringt.

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Von den frostigen Temperaturen können wir uns in Thüringen wohl erst einmal verabschieden. Denn wie Cathleen Hickmann vom Deutschen Wetterdienst gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa) erklärt, warten statt Minusgrade sogar zweistellige Temperaturen auf die Thüringer. Statt frostiger Kälte gebe es dann Regen und noch etwas ganz anderes: „Die Temperaturen steigen bis Mittwoch in einigen Regionen in den zweistelligen Bereich, dadurch setzt auch die Schneeschmelze ein“, warnt die Wetter-Expertin.


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Und das bedeutet: Hochwasser-Alarm. Bis Mittwoch (24. Januar) werden laut Hickmann in Thüringen bis zu 20 Liter pro Quadratmeter Regen erwartet. „Damit steigt die Gefahr von lokalen Überschwemmungen“, macht sie gegenüber der dpa aufmerksam. Doch damit nicht genug. Denn hinzu kommt, dass die Böden größtenteils noch gefroren sind und deshalb kein Wasser aufnehmen können – zumal Flüsse und Talsperren sowieso noch gut gefüllt sind. (mit dpa)