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Thüringen: Neue Flüchtlingsunterkunft verzögert sich! Was der Grund dafür ist

Es dauert noch eine Weile, bis die ersten Asylbewerber in die neue Flüchtlingsunterkunft in Gera (Thüringen) einziehen können. Hier liest du, warum.

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Die geplante neue Flüchtlingsunterkunft in Gera (Thüringen) verzögert sich, bestätigt Innenminister Georg Maier (SPD). (Montage) Foto: Martin Schutt/Bodo Schackow/dpa/Montage: Thüringen24

Bei der geplanten neuen Flüchtlingsunterkunft in Gera (Thüringen) ist Sand im Getriebe. Es dauert wohl noch eine Weile, bis Asylbewerber in der Einrichtung einziehen können.

Warum das so ist und was mit der Einrichtung in Thüringen geplant ist, liest du hier.

Thüringen: Neue Flüchtlingsunterkunft für 200 Asylbewerber

Perspektivisch sollen in der neuen Einrichtung 200 Geflüchtete untergebracht werden. Dazu soll die ehemalige Frauenklinik des Wismut-Krankenhauses umgebaut werden. Die Fertigstellung war eigentlich für den Januar 2024 angepeilt – dieser Termin war aber offenbar nicht zu halten.

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Innenminister Georg Maier (SPD) sagte jetzt am Rande einer Landtagssitzung, dass sich der Einzug von Asylberwerbern in der Geraer Einrichtung verzögert. Handwerker seien noch bei der Arbeit, erklärte er der Deutschen Presse-Agentur. Demnach müssen diverse Wasserleitungen erneuert werden. Wie lange die Arbeiten noch andauern, konnte Maier noch nicht abschätzen.


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Zuletzt hatte es in Gera mehrere Proteste gegen die geplante Unterkunft gegeben. Am Mittwoch (31. Januar) versammelten sich etwa 75 Menschen aus dem Spektrum der Montagsdemos vor dem Gelände. Die Protestaktion war nicht angemeldet und wurde durch die Polizei aufgelöst (hier liest du mehr).

(mit dpa)