Veröffentlicht inThüringen

Thüringen: Albtraum im Klassenzimmer! Mädchen von Mitschülern bespuckt und bedroht

An einer Thüringer Schule ist der Schul-Alltag für dieses Mädchen ein Albtraum! Sie muss Dinge durchmachen, die einfach unfassbar sind.

Thüringen
© IMAGO/Panthermedia

Kindergelderhöhung 2023: So viel mehr bekommen Familien

Mit dem dritten Entlastungspaket will die Bundesregierung Familien weiter zusätzlich unterstützen und hebt die Sätze für das Kindergeld an. Wie viel mehr Eltern ab Januar 2023 bekommen, erfahrt ihr hier.

In einer Klasse in Thüringen herrschen katastrophale Zustände! Ein Mädchen muss darunter leiden. Was sie durchleben muss, wünscht man keinem.

Auch ihre Familie leidet unter der Situation und vor allem ihr Vater weiß nicht mehr weiter.

Thüringen: Große Not bei Schülerin

In dieser Thüringer Schule ist es für das Schulmädchen nicht mehr auszuhalten. Die elf-jährige Laura muss an jedem Tag eine Tortur sondergleichen ertragen. Für ihren Vater versucht alles, um ihr zu helfen. Im Gespräch mit der „Bild“ sagt er: „Beim letzten Elternabend war das Thema Nummer eins“. Er redet vom schweren Mobbing gegen seine Tochter.

Schule scheint für die Elfjährige ein Albtraum zu sein: „Sie wurde gegen das Schienbein getreten, mit einer Schere bedroht, wird fast jeden Tag bespuckt und beleidigt“, berichtet Vater Benny H. der „Bild“. Zustände, die man keinem Kind zumuten möchte. Das alles geschehe in einer fünften Klasse der Regelschule Altensteiner Oberland in Bad Liebenstein (Thüringen).

Schule bedeutet für sie Angst

„Ich habe Angst, in die Schule zu gehen und weine oft, wenn ich zu Hause bin“, sagt das Mädchen. Ihr älterer Bruder Leon versucht sie so gut es geht in der Schule zu beschützen und für sie da zu sein. Aufhören tut das Mobbing trotzdem nicht.

Sorgen treiben den alleinerziehenden 38-jährigen Vater um: „Ich habe Angst, dass ich irgendwann einen Anruf aus dem Krankenhaus bekomme, weil ihr Schlimmes zugestoßen ist. Mehr als die blauen Flecke, die sie bis jetzt häufig nach Hause bringt“. Um sie so gut es geht zu schützen, fahre er sie zur Schule und hole sie auch wieder ab. Er würde gerne mehr tun, was allerdings schwer möglich sei. „Traurig, dass wir nicht mehr tun können“.

Direktorin äußert sich

Laut der Schule gebe es keine Möglichkeit, sie in eine andere Klasse zu versetzen, da diese bereits überfüllt seien. Die Schule bezieht Stellung zur Situation: Laut der Schulleiterin seien in Lauras Klasse mehrere Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf.

Man versuche die Situation mithilfe von Sozialarbeitern, Elterngesprächen und Projekttagen unter Kontrolle zu bekommen, bisher jedoch vergebens. Mehr habe die Schule zu der Situation nicht gesagt. Die Hoffnung scheint zu sein, dass ein Prozess bei den Schülern angestoßen werde, der zu einem Umdenken führe.


Mehr News:


Es bleibt nur zu hoffen, dass sich Lauras Situation so schnell wie möglich verbessert.