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Thüringen: Trauriges Schicksal erschüttert Tierschützer – „Das Ende ist grausam“

Thüringer Kater geht einen traurigen Leidens-Weg. Was er durchmachen musste, wünscht man keinem Tier.

Tierschutz Jena
© Tierschutz Jena

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Dieser Kater aus Thüringen muss durch die Hölle gegangen sein – was er durchmachen musste, ist einfach nur furchtbar.

Warum das Schicksal der Samtpfote ein schreckliches Ende nahm, kannst du hier nachlesen.

Thüringen: „Verlassen, krank und alt“

Nicht jedes Haustier hat das Glück, einen liebevollen Besitzer zu haben. Und auch wenn Katzen zu unseren liebsten Tieren gehören, hat bei weitem nicht jede Samtpfote ein Zuhause. Egal ob Hund oder Katze – viele Tiere leben beispielsweise im Tierheim. Doch es gibt auch einige Tiere, die komplett auf sich alleine gestellt sind. So wie dieser Kater aus Thüringen: Er lebte herrenlos auf der Straße und schlug sich irgendwie durch. Der Vierbeiner wurde zwar gefunden, doch für ihn kam leider jede Hilfe zu spät.

+++ Thüringen: Semmel und Brösel teilen ein trauriges Schicksal! „Schon genug durchgemacht“ +++

Für diese Geschichte gibt es kein Happy End! Voller Trauer veröffentlichte der Tierschutz Jena am Montag (26. Februar) auf Facebook einen Beitrag über einen Kater, der am Sonntag (25. Februar) in Kahla gefunden wurde. Die Bilder unter dem Beitrag sind grausam: Zu sehen ist eine Katze mit einem blutigen Auge. „Schicksal eines Straßen-Katers. Verlassen, krank und alt – nicht mehr in der Lage, sich selbst zu ernähren“, schreibt der Tierschutz über die Verfassung der Samtpfote. Seine Pflegerin beschreibt ihn, nachdem ein Spaziergänger sich an sie gewendet habe, als „völlig dehydriert, halb verhungert“. Er soll nur 1,8 Kilo gewogen haben.

„Das ist unerträglich. Was ist das für eine Menschheit?“

Der Grund für das blutige Auge sei ein Tumor – insgesamt soll der Kater am ganzen Körper verteilt welche gehabt haben. Als er gefunden wurde, sei er „völlig abgemagert und am Ende“ gewesen. Wie lange der Vierbeiner in diesem Zustand war, lässt sich leider nicht sagen. Fest steht aber, dass der Kater sich wohl ziemlich gequält haben muss. „Das ist unerträglich. Was ist das für eine Menschheit?“, fragt sich eine Userin in den Kommentaren.


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Doch für den Kater kam jede Hilfe zu spät! Die Geschichte nimmt ein trauriges Ende – Ein Tierarzt musste das Tier schlussendlich am Montag (26. Februar) erlösen. Seine Verletzungen seien zu verheerend gewesen. In den Kommentaren wird um die Samtpfote getrauert: „Ruhe in Frieden kleiner Mann“, schreibt jemand. „In stillen Gedenken“, kommentiert jemand anderes. Durch dieses Schicksal wird noch ein mal mehr deutlich, wie wichtig die Arbeit der Tierheime und der Tierschutz-Vereine ist. Denn sie lassen die herrenlosen Tiere nicht alleine und tun stets ihr Bestes, um ihnen zu helfen.