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Rewe und Netto in Thüringen: Schimmel-Alarm! Von diesem Produkt solltest du dringend die Finger lassen

Thüringer Rewe und Netto-Filialen sind direkt davon betroffen – bei welchen Produkten du aufpassen solltest, kannst du hier nachlesen.

Rewe Netto Thueringen
© Imago / Montage Redaktion

Chemischer Sonnenschutz kann Krebs erregen

Diese Auswirkungen kann chemische Sonnencreme haben.

Schimmelpilz-Gifte können auf unterschiedliche Art in Lebensmittel gelangen. Laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit können sie eine echte Gefahr für Menschen darstellen.

Die Schimmelpilze können Durchfall und Erbrechen auslösen, im schlimmsten Fall können sie sogar Krebs unterstützen. In Thüringen wurden solche Schimmelpilze in Produkten gefunden, die bei Rewe und Netto verkauft werden. Du solltest dringend aufpassen.

Rewe und Netto in Thüringen: Produkt-Rückruf!

Bei Rewe und Netto in Thüringen heißt es gerade Schimmelpilz statt Power-Schub: Das Bundesamt für Verbraucherschutz veröffentlichte am Freitag (22. März) eine Warnung für ein beliebtes Getränk. Gemeint ist der Energy-Drink „LevlUP Hydration Drink Galaxy“ – hier hat der Verbraucherschutz nämlich Spuren von Schimmelpilzen gefunden.

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Das Bundesamt warnt dringend vor dem Verzehr der Getränke, da sie Erbrechen und Übelkeit auslösen könnten. Eigentlich wären die Energy-Drinks bis Ende Oktober 2024 haltbar gewesen – doch jetzt mussten sie dringend zurückgerufen werden, um die Kunden vor den gesundheitlichen Folgen zu schätzen. Zu kaufen, gab es die Getränke ausschließlich bei Rewe und Netto im Freistaat.

Kontrolle ist Händler-Sache

Langfristig können solche Schimmelpilze, auch genannt Mykotoxine, nicht nur Krebs erregen, sondern auch Leber- und Nierenschäden hervorrufen. Diese Mykotoxine sind gerade deswegen so gefährlich, weil man sie selbst durch hohe Temperaturen beim Kochen, Braten oder Backen nicht abtöten kann. Sie können zum Beispiel dann entstehen, wenn die Produkte bei falscher Temperatur gelagert wurden.


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Mykotoxine sind zudem besonders tückisch, da man sie wieder sehen noch riechen kann – sie können allenfalls im Labor nachgewiesen werden. Für die Kontrolle ist der Hersteller verantwortlich: Er muss regelmäßig sicher gehen, dass die Lebensmittel keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit des Verbrauchers haben. Darüber hinaus kontrollieren Mitarbeiter der amtlichen Lebensmittelüberwachung regelmäßig die Qualität der Produkte, um einen Verbraucherschutz sicherzustellen.